KSA-Neubau «Dreiklang»
Eine Hommage an den Park: Das Kantonsspital Aarau feiert die erhaltene Baubewilligung mit einer Eiche

Ende März wurde die Baubewilligung für den grossen Neubau auf dem KSA-Areal erteilt. Dieser Meilenstein wurde nun mit der Bepflanzung eines Baums zelebriert. Weitere Bäume sollen folgen.

Cynthia Mira
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Ein symbolträchtiger Moment: Hermann Walpen, CEO Marti AG, Sergio Baumann, Betriebsleiter, Adamo Bono, Polier Hochbau Marti AG und KSA-Chef Robert Rhiner (v.l) bekamen zur Feier der Baubewilligung eine Schaufel in die Hand gedrückt.

Ein symbolträchtiger Moment: Hermann Walpen, CEO Marti AG, Sergio Baumann, Betriebsleiter, Adamo Bono, Polier Hochbau Marti AG und KSA-Chef Robert Rhiner (v.l) bekamen zur Feier der Baubewilligung eine Schaufel in die Hand gedrückt.

Cynthia Mira

«Dieser Baum verbindet das Historische mit der Zukunft», sagte Betriebsleiter Sergio Baumann anlässlich der symbolischen Baumpflanzung gestern auf dem Areal des Kantonsspitals Aarau. Eine 35-jährige Stieleiche steht nun vor dem denkmalgeschützten Direktionsgebäude aus der Gründungszeit. Die Baubewilligung für den Neubau des Kantonsspitals mit dem Projektnamen «Dreiklang», die am 29. März erging (aber noch nicht rechtskräftig ist), wurde mit der kleinen Zusammenkunft gefeiert.

Die Freude für jeden Schritt sei gross, sagte Baumann. Künftige Bäume werden folgen, um solche Meilensteine zu feiern. Rund um den Standort der Eiche wird es künftig komplett anders aussehen. Aber: Der Park wird um einiges grösser sein wie bisher. Dieser Baum sei bereits jetzt eine Hommage an den künftigen Park, der das Spital umgeben wird, so Baumann.

Betriebsleiter Sergio Baumann übergab nach seiner Rede spontan das Wort an Hermann Walpen, CEO der Marti AG.

Betriebsleiter Sergio Baumann übergab nach seiner Rede spontan das Wort an Hermann Walpen, CEO der Marti AG.

Cynthia Mira

Während der Veranstaltung wurde auch über die mittlerweile gelösten Differenzen in der Planungsphase gelacht: «Die Verhandlungen bei einem solchen Grossprojekt sind mit einer guten Ehe vergleichbar», sagte Hermann Walpen, CEO des Bauunternehmens Marti AG. Differenzen seien normal. Es könne nicht immer reibungslos gehen, aber wenn die Differenzen geklärt seien, dann könne mit gutem Gewissen gestartet werden. «Wir freuen uns und sind bereit, den Bau zu realisieren», sagte er. Die Baustelle werde mit Menschen aus verschiedensten Nationen zu einem multikulturellen Ort. Die beiden Herren wünschten sich für die nächsten Schritte gegenseitig Glück.

Die Freude aller Beteiligten war gross: Mit einem Selfie und einem kleinen «Meilenstein-Dessert» wurde die Zeremonie weiter zelebriert.

Die Freude aller Beteiligten war gross: Mit einem Selfie und einem kleinen «Meilenstein-Dessert» wurde die Zeremonie weiter zelebriert.

Cynthia Mira