In letzter Zeit werden Bankomaten in der ganzen Schweiz und auch im Kanton Aargau von kriminellen Banden gesprengt. Auch der Bankomat der Aargauischen Kantonalbank in Oberentfelden wurde im März zerstört. Die AKB trifft deshalb weitere Sicherheitsmassnahmen.
Immer häufiger werden Bankomaten von kriminellen Banden gesprengt. Die Sprengungen stellen für die in der Nähe lebende Bevölkerung eine potenzielle Gefahr dar und verursachen hohe Sachschäden. Auch der Bancomat der Aargauischen Kantonalbank (AKB) in Oberentfelden ist diesen März zerstört worden. Aus diesem Grund hat die AKB entschieden, weitere Sicherheitsmassnahmen zu treffen, wie sie am Montagmorgen mitteilt.
Der durch die Sprengung völlig zerstörte, freistehende Bankomat in Oberentfelden wird nicht mehr ersetzt. Zudem werden zwei Bankomaten, die in Hausfassaden angebracht sind und bei einer möglichen Sprengung hohen Sachschaden verursachen sowie Personen gefährden könnten, entfernt. Dies betrifft den Bankomaten am Hauptsitz in Aarau, Ecke Bahnhofstrasse/Bankstrasse sowie den Bankomaten in der Hausfassade der AKB in Bremgarten.
An beiden betroffenen Standorten können Kundinnen und Kunden weiterhin am Bankomaten im Innern der Geschäftsstelle Bargeld beziehen oder einzahlen. Diese Massnahme stelle keinen Dienstleistungsabbau dar, erhöht jedoch die Sicherheit der Bevölkerung, schreibt die Bank. Die AKB betreibt in ihrem Marktgebiet 66 Bancomaten, die über den ganzen Kanton verteilt sind. (nic)