Uerkental
Rutschgebiet mit Plastik abgedeckt ++ Mulden werden gefüllt ++ Trinkwasser muss abgekocht werden

36 Stunden nach dem Unwetter ist im Westaargauer Uerkental die Situation noch nicht ganz unter Kontrolle. Noch stehen Haushalte ohne Strom da, muss Trinkwasser abgekocht werden.

Urs Helbling
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Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf die Mulden, die am Montag auf den Abtransport warten
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Nach dem Unwetter füllen sich die Mulden
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf die Mulden, die am Montag auf den Abtransport warten
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf die Mulden, die am Montag auf den Abtransport warten
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf die Mulden, die am Montag auf den Abtransport warten
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf die Mulden, die am Montag auf den Abtransport warten
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf die Mulden, die am Montag auf den Abtransport warten

Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf die Mulden, die am Montag auf den Abtransport warten

Urs Helbling

Das Uerkental 36 Stunden nach dem Monster-Gewitter: Viele haben die zweite Nacht ohne Strom hinter sich. Denn das Wasser in den Kellern hat die Haustableaus (gebäudeeigenen Verteilstationen) ausser Kraft gesetzt. In Uerkheim funktioniert die Wasserversorgung wieder einigermassen. In Bottenwil muss das Wasser noch abgekocht werden.

Unwetter Hochwasser Uerke An der Hinterhubelstrasse hat die Uerke zwei Autogaragen weggespühlt und ein Auto an die Wand des Einfamilienhauses der Familie von Andreas und Elisabeth Moser-Bolliger gedrückt
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Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Aufn dem Rasen dieses Mehrfamilienhauses hat die Uerke ein Kiesbett hinterlassen
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Am Zaun oberhalb des Gemeindehauses wurde allerlei Schwemmgut angeschwemmt
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Morgens um 7.15 Uhr beginnt es wieder zu regnen. Hier der am Samstagabend entstandene See unterhalb des Gemeindehauses
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Am Zaun beim Gemeindehaus sieht mann, wie hoch das Wasser gekommen ist
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Der angeschwemmt Sand und das Schwemmgut an den Profilen zeigt, dass auch der Keller dieses Neubaus überflutet worden wäre
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Das Schwemmgut zeigt, dass das Geländer des Baches (Uerke) überspühlt worden ist
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Angst vor einem neuen Hochwasser. Der Uerkenlauf ist notdürftig abgesichert worden (Hier im Unterdorf)
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf und in die 13 Autos, die vom Hochwasser zerstört worden sind. Sie stehen auf einem Parkplatz unterhalb der Kirche
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Blick auf und in die 13 Autos, die vom Hochwasser zerstört worden sind. Sie stehen auf einem Parkplatz unterhalb der Kirche
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Am Zaun oberhalb des Gemeindehauses wurde allerlei Schwemmgut angeschwemmt
Uerkheim am Montag nach dem Unwetter Hochwasser Die Uerke am Montag: ein friedliches Bächli

Unwetter Hochwasser Uerke An der Hinterhubelstrasse hat die Uerke zwei Autogaragen weggespühlt und ein Auto an die Wand des Einfamilienhauses der Familie von Andreas und Elisabeth Moser-Bolliger gedrückt

Urs Helbling

Lastwagen holen kurz nach sieben Uhr gefüllte Mulden. Die Hochwassergeschädigten setzen die Aufräumarbeiten fort. Sie hoffen auf die Hilfe von Zivilschützern.

Marianne Iff und Sven Huhn sind seit Sonntag mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Mulde wurde angeliefert, der Sperrmüll steht aufgetürmt daneben und muss nun in die Mulde umgeräumt werden.

In Bottenwil ist das Anrissgebiet des Erdrutsches, der zwei Bauernhäuser bedroht, am späten Sonntagnachmittag mit Plastikplanen abgedeckt worden.

Das schlechte Wetter ist nicht vorbeit: Der Himmel ist wolkenverhangen. Um 7.15 Uhr fallen erste Regentropfen. Gegen Mittag regnet es wieder ausgiebig.

Das Monstergewitter, bei dem das anderthalbfache der normalen Juli-Regenmenge über dem Hügelzug zwischen dem Wigger- und Uerketal niederging, hat einen gewaltigen Schaden angerichtet. Das Versicherungsamt spricht von 20 bis 30 Millionen Franken, eine Zofinger Stadträtin von über 100 Millionen Franken.