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Der Aargauer Regierungsrat sprach einen Kredit für ein regionales Verkehrsmanagementkonzept in Rheinfelden ab. Damit soll trotz Verkehrszunahme zuverlässiger öffentlicher Verkehr, ein funktionierendes Kantonsstrassennetz und die Verkehrssicherheit gewährleistet werden.
Es gibt Geld für den Verkehr in Rheinfelden. Am Freitag teilt der Aargauer Regierungsrat mit, dass er einen Kredit für ein regionales Verkehrsmanagementkonzept Rheinfelden gesprochen habe.
Rheinfelden als Kernstadt werde wachsen und somit werde auch der Verkehr zunehmen. Dies bedinge mehr Koordination, «damit auch in Zukunft der öffentliche Verkehr zuverlässig fährt, das Kantonsstrassennetz funktioniert und die Verkehrssicherheit für alle gewährleistet ist», begründet der Regierungsrat seinen Entscheid.
In einem ersten Schritt seien bereits die Grundlagen wie die Verkehrsströme und Rückstaulängen erhoben und ausgewertet worden. Basierend auf diesen Daten werde das Konzept und die Massnahmen erarbeitet.
Auch die angrenzenden Gemeinden s ollen berücksichtigt werden. Dazu gehören Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft (Augst, Pratteln, Giebenach). In der Projektorganisation sei denn auch sowohl der Kanton Basel-Landschaft als auch die Stadt Rheinfelden (Deutschland, Baden-Württemberg) vertreten, heisst es in der Mitteilung des Kantons Aargau.
Die Erarbeitung des Konzepts Verkehrsmanagement Rheinfelden soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein, meldet der Kanton. Die nachfolgenden Projektierungs- und Realisierungsverfahren werden über einen separaten Kredit beantragt und erfolgen voraussichtlich ab 2023.