Startseite
Aargau
Kanton Aargau
Im Blaulicht-Ticker vom Juni halten wir Sie mit den wichtigsten Polizei- und Verkehrsmeldungen aus dem Kanton Aargau auf dem Laufenden.
Am frühen Dienstagmorgen stiess die Polizei auf einen beschädigten Peugeot in Bettwil. Der Fahrer war nicht anwesend, die Polizei sucht Zeugen. Zum Artikel.
In Mellingen hat sich am Montagmorgen ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Auto stiess um ca. 7.20 Uhr seitlich-frontal mit einer 15-jährigen Velofahrerin zusammen, worauf diese stürzte. Sie trug Prellungen und Schürfungen davon.
Nachdem sie zunächst in die Schule ging, begab sie sich gegen Mittag für eine Untersuchung ins Spital, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilt. Diese bittet den Unfallverursacher, sich zu melden, um den Sachverhalt zu klären. Er war gemäss Angaben der Schülerin weitergefahren, nachdem sie ihm gesagt hatte, es sei alles in Ordnung. Der am Unfall beteiligte Lenker ist zirka 50- bis 60-jährig, trug gepflegte Kleidung, ist zirka 170 – 180 cm gross und hat glatte bis leicht gekrauste weissgraue Haare. Die Kantonspolizei, Stützpunkt Baden (Tel. 056 200 11 11) sucht Zeugen, die den Unfall beobachteten.
Kurz nach 21 Uhr knallte es auf der Entfelderstrasse in Richtung Aarau: Ein 38-jähriger Schweizer wollte mit einem Lieferwagen zwei Fahrzeuge überholen. In der Folge bog er zwischen den beiden Autos wieder nach rechts ein, worauf es zu einer Kollision mit einem dieser Autos, einem BMW kam. Beim Unfall entstand Sachschaden in der Höhe von zirka 6000 Franken, wie die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung schreibt.
Personen wurden keine verletzt. Die Polizei klärt nun den Unfallhergang ab und sucht Zeugen, die den Unfall beobachten konnten. Sie werden gebeten, sich bei der Mobilen Polizei Schafisheim unter 062 886 88 88 zu melden.
Am Sonntag kurz nach 14 Uhr wurde ein Jugendlicher mit einem Messer verletzt, wie die Kantonspolizei mitteilt. Wie sich herausstellte, gab es in Schöftland, im Bereich der Firma Purinox, eine verbale Auseinandersetzung unter drei Jugendlichen. Dabei wurde ein 15-jähriger mit einem Messer verletzt. Die Wunde musste im Spital versorgt werden. Die Polizei sucht Zeugen. Zum Artikel mit der Täterbeschreibung geht es hier.
Bei einem Einsatz ist ein Polizist der Regionalpolizei Wohlen leicht verletzt worden. Ein alkoholisierter und am Kopf schwer verletzter Mann hatte sich am Freitag aggressiv gegen die Polizei und die Ambulanzbesatzung verhalten. Lesen Sie hier dazu den Artikel.
Der Unfall ereignete sich am Sonntag kurz nach 9 Uhr in der Autobahnausfahrt Aarau West in Richtung Zürich. Ein 25-jähriger Autolenker befuhr mit seinem Audi A6 die Autobahnausfahrt. Da der Fahrer seine Geschwindigkeit nicht anpasste, verlor er die Kontrolle über sein Auto und verursachte einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Führerausweis wurde durch die Kantonspolizei Aargau abgenommen.
Die Aargauer Kantonspolizei hat am Donnerstagnachmittag einen Autofahrer über längere Zeit auf den Autobahnen A3 und A1 verfolgt. Der 40-Jährige wurde der Notrufzentrale wegen seiner auffälligen Fahrweise gemeldet. Er missachtete in der Folge mehrmals Haltezeichen der Polizei und verursachte mehrere Kollisionen mit Leitplanken und zwei anderen Fahrzeuglenkern, wie die Kantonspolizei mitteilt.
Ausgangs Bareggtunnel war das Auto nur noch auf den Felgen unterwegs und kam zum Stillstand. Ein Atem-Alkoholtest der Polizei ergab einen Wert von rund 1,9 Promille. Ausserdem war der Mann ohne gültigen Führerausweis unterwegs.
Es wurde niemand verletzt. Der angerichtete Sachschaden ist jedoch gross. Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete eine Strafuntersuchung und ordnete einen Blut- und Urinprobe an. (mwa)
Die Aargauer Kantonspolizei hat am Donnerstag während einer Geschwindigkeitskontrolle einen Raser erwischt. Der 51-jährige Schweizer Honda-Fahrer war zwischen der Kantonsgrenze (Reussbrücke Ottenbach) und Aristau-Birri 159 km/h schnell unterwegs. Erlaubt sind in dem Ausserortsbereich 80 km/h.
Nach Abzug der Toleranz bleibt eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 72 km/h, wie die Kantonspolizei mitteilt. Sie entzog dem Tempo-Sünder den Ausweis und beschlagnahmte den Töff. Zum Artikel.
In Ennetbaden ist es am Mittwochabend zu einer Auffahrkollision zweier Autos gekommen. Daraufhin wurde eine Velofahrerin erfasst und weggeschleudert. Sie trug leichte Verletzungen davon. Zum Artikel.
In Seengen ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Autofahrer geriet auf der Boniswilerstrasse auf die Gegenfahrbahn. Warum, ist noch unklar. Sein Wagen kollidierte mit einem korrekt entgegenkommenden Auto. Es wurde niemand verletzt. An den Autos entstand leichter Sachschaden.
Der 72-jährige Unfallverursacher war leicht alkoholisiert unterwegs, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilt. Ein Atem-Alkoholtest habe einen Wert von rund 0,7 Promille ergeben. Die Polizei klärt ab, wie es zum Unfall kam. Den Führerausweis musste der Lenker abgeben. (mwa)
Die Kantonspolizei Aargau erhielt am Mittwoch die Meldung, wonach eine Drittperson der seit Montag vermisste 77-jährige Mann in Würenlos leblos auffinden konnte. Hinweise auf ein Verbrechen liegen nicht vor.
Der Mann hat am 22. Juni 2020 seinen Wohnort in Wettingen in unbekannte Richtung verlassen und galt seither als vermisst.
Ein 21-jähriger Neulenker hat am Dienstagabend in Menziken seinen Führerausweis auf Probe der Polizei abgeben müssen. Der Kosovare hatte auf dem Parkplatz beim Schwimmbad mit seiner Limousine unnötige Fahrmanöver ausgeführt. Zum Artikel.
In Wohlen ist am Montagvormittag ein Vespa-Fahrer verunfallt. Aus noch unbekannten Gründen löste sich das Hinterrad der Vespa. Der 64-jährige Fahrer stürzte und wurde leicht verletzt. Eine Amblanz fuhr ihn ins Spital.
Die Polizei hat die Vespa sichergestellt. Sie klärt ab, wie es zum Unfall kam, der sich um 9 Uhr an der Nordstrasse ereignete. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. (mwa)
Ein 22-jähriger afghanischer Asylbewerber hat in der Nacht auf Sonntag in Wettingen an einer jungen Schweizerin unter Drohung sexuelle Handlungen ausgeführt. Die Polizei konnte ihn inzwischen festnehmen.
Das Opfer der Straftat, eine junge Schweizerin, gab an, dass ihr nach einer Busfahrt in Wettingen ein Mann an den Wohnort gefolgt sei. Daraufhin sei er in ihre Wohnung gelangt, wo es zu einem sexuellen Übergriff gekommen sei. Der Täter habe sie auch mit einem gefährlichen Gegenstand bedroht. Zum Artikel.
In Kaiserstuhl hat ein 35-Jähriger am Sonntag einen Selbstunfall verursacht. Mit einem Blutalkoholgehalt von über 1,9 Promille fuhr er kurz nach 19 Uhr in den Kreisverkehr auf Höhe des Restaurants Kreuz. Aus noch ungeklärten Gründen fuhr er geradeaus, wodurch sich das Auto überschlug. Er verliess das Auto selbstständig, wurde jedoch von einer Ambulanz ins Spital gefahren.
Die Aargauer Kantonspolizei nahm dem Unfallverursacher den Führerausweis ab, wie sie mitteilt. Die zuständige Staatsanwaltschaft Brugg eröffnete eine Strafuntersuchung und ordnete eine Blut- und Urinprobe an, um den Verdacht auf Fahren in fahrunfähigem Zustand abzuklären. (mwa)
Ein 15-Jähriger Velofahrer ist am Sonntagmittag auf einer Kreuzung in Hägglingen seitlich in ein Auto geprallt. Er schlug mit dem Kopf auf die Frontscheibe des Autos auf. Nach Polizeiangaben trug er einen Helm. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital.
Der Jugendliche trug mittelschwere Verletzungen davon. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte die 55-jährige Lenkerin des Autos den Vortritt missachtet haben, wie die Kantonspolizei mitteilte. Am Auto und am Velo entstand Schaden in unbekannter Höhe. (sda)
Die Aargauer Kantonspolizei hat am Samstag in Tegerfelden und Schöftland mehrere Tempo-Sünder aus dem Verkehr gezogen. Bei der Geschwindigkeitskontrolle in Tegerfelden stoppte sie einen 28-Jährigen, der seinen Töff ausserorts auf 142 km/h beschleunigte. Am Schluss resultierte eine strafbare Tempo-Überschreitung von 58 km/h, wie die Kantonspolizei mitteilt. Sie nahm dem Töff-Fahrer den Führerausweis auf der Stelle ab.
Sieben weitere Schnellfahrer – sechs auf dem Töff und eine Autolenkerin – fuhren zwischen 115 und 129 km/h schnell. Vier von ihnen durften nicht weiterfahren.
Bei der Kontrolle in Schöftland ging der Polizei ein Autofahrer ins Netz, der mit seinem Mercedes ausserorts 131 km/h schnell unterwegs war. Erlaubt sind dort maximal 80 km/h. Der 23-Jährige war seinen Führerausweis auf der Stelle los. Ein Töfffahrer geriet mit 114 km/h in die Kontrolle. Er durfte vorerst weiterfahren, muss aber damit rechnen, das "Billett" abgeben zu müssen. (mwa)
Im Bereich des Bahnhofs Wettingen versprayten am Freitag drei Personen eine Zugkomposition der SBB. Alarmiert durch eine Meldung bei der kantonalen Notrufzentrale konnte die Kantonspolizei Aargau die drei Sprayer in flagranti verhaften. Zum Artikel.
Ein kleiner Junge wollte eine Strasse überqueren und wurde dabei von einem Auto angefahren. Er musste per Helikopter ins Kinderspital geflogen werden. Zum Artikel.
Bei einem nächtlichen Unfall in Wohlen blieb ein junger Autofahrer unverletzt. Am Auto entstand aber beträchtlicher Sachschaden. Zum Artikel.
Ein 70-jähriger Deutscher baute am Mittwoch vor dem Mittag einen Unfall in Frick. Er stand unter Alkoholeinfluss und musste seinen Führerausweis abgeben. Zum Artikel.
Die Kantonspolizei Aargau will einen Betrüger festnehmen, der sich als Polizist ausgab. Dieser springt durch das offene Seitenfenster in ein Auto – es kommt zur Verfolgungsjagd. Zum Artikel
Der Selbstunfall ereignete sich am Sonntag kurz vor 16 Uhr. Beim Autobahn-Anschluss Mägenwil verliess der 25-jährige Fahrer aus Ungarn die Autobahn von Bern kommend. In der Rechtskurve der Ausfahrt verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Zum Artikel.
Der Lenker eines mit vier Personen besetzten Autos hat am Samstagabend eine Linkskurve verpasst und ist in eine Hausfassade geprallt. Die Fahrzeuginsassen wurden beim Aufprall nur leicht verletzt. Am Auto entstand Totalschaden. Zum Artikel.
Durch das Mobiltelefon abgelenkt kollidierte eine Autofahrerin gestern in Wettingen mit einem stillstehenden Auto. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden. Zum Artikel.
Diebe brachen in der Nacht auf Freitag in ein Telekommunikations-Fachgeschäft an der Bahnhofstrasse ein. Die rasch eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die Kantonspolizei sucht Zeugen. Zum Artikel.
Ein Neulenker kam am späten Mittwochabend in Klingnau von einer Strasse ab und verunfallte. Der junge Mann aus der Region musste seinen Führerausweis auf Probe vorläufig abgeben. Zum Artikel.
Eine 55-jährige Autolenkerin ist am Mittwochabend in Densbüren mit mehreren Baustellenabschrankungen kollidiert und mittelschwer verletzt worden. Eine Ambulanz transportierte die Italienerin ins Spital. Zum Artikel.
Bei einer Garageneinfahrt wurde ein 7-jähriger Knabe von einem unbekannten Auto angefahren und verletzt. Die Person am Steuer fuhr ohne anzuhalten davon, meldete sich jedoch später bei der Polizei. Zum Artikel
Bei einer Einmündung in Rheinfelden stossen zwei E-Bikes zusammen. Beide Lenker werden verletzt ins Spital gebracht. Zum Artikel
Beim Dach eines im Umbau stehenden Einfamilienhauses brach vergangene Nacht ein Brand aus. Verletzt wurde niemand. Zum Artikel
Bei einer heftigen Auffahrkollision wurden am Dienstag drei Autos beschädigt. Zwei Personen mussten zur Kontrolle ins Spital. Die Kantonspolizei nahm dem Unfallverursacher den Führerausweis vorläufig ab. Gemäss ersten Erkenntnissen dürfte er aufgrund einer Manipulation an seinem Mobiltelefon abgelenkt gewesen sein. Zum Artikel. (az)
Die Polizei hat im Fall um die Sprengkörper in Klingnau einen 42-jährigen Schweizer festgenommen. Der Mann gibt an, aus pyrotechnischem Interesse gehandelt zu haben. Zum Artikel.
Vom Brand betroffen war ein Mehrfamilienhaus am Rain in Windisch. Bewohner meldeten gegen 15 Uhr einen Brand auf dem Balkon. Wie sich zeigte, brannte bei einer Wohnung im Erdgeschoss die Markise. Die Feuerwehr konnte diese dann in Kürze löschen. Die anwesenden Bewohner des Hauses waren in der Zwischenzeit angewiesen worden, das Gebäude zu verlassen. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Erkenntnis dürfte der Schaden überschaubar sein. Die Brandursache ist noch unklar. (az)
Ein Pick-up ist am Donnerstagabend in Zeihen gegen einen Hydranten geprallt. Zum Unfall kam es kurz vor 19.30 Uhr. Eine Anwohnerin habe gesehen, wie der Fahrer eines weissen Pick-up mit dem dortigen Hydranten kollidierte, teilt die Aargauer Polizei mit. Danach sei er weggefahren, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dieser beläuft sich immerhin auf mehrere tausend Franken.
Die Polizei leitete eine Fahndung ein – bisher ohne Erfolg. Am weissen Pickup mit deutschen Kontrollschildern war ein Anhänger angekuppelt. Dieser war mit einem silbergrauen BMW beladen.
Die Kantonspolizei in Frick (Telefon 062 871 13 33) sucht weitere Augenzeugen, die Angaben zum fraglichen Anhängerzug machen können.
Auf der Badener Mellingerstrasse stiess gestern Abend ein Auto mit einer Fussgängerin zusammen. Wie die Kantonspolizei Aargau in einer am Freitag verschickten Medienmitteilung schreibt, musste die 30-jährige Fussgängerin nach dem Zusammenstoss zur Kontrolle ins Spital überführt werden.
Die Kollision ereignete sich am Donnerstag kurz nach 21 Uhr. Die 75-jährige Lenkerin eines Mercedes-Benz fuhr von der Autobahn in Richtung Baden. Beim Fussgängerstreifens kam es zum Zusammenprall mit der jungen Frau, welche die Mellingerstrasse überquerte. Die Autolenkerin wurde angezeigt. Zusätzlich wurde ihr der Führerausweis zu Handen der Entzugsbehörde abgenommen. (lga)
Grosse Suchaktion am Donnerstagabend im Unteren Aaretal: Eine Frau hat ihren 67-jährigen Ehemann um 17.45 Uhr als vermisst gemeldet, wie Bernhard Graser, Sprecher der Kantonspolizei, der AZ sagt. Er bestätigt Lesermeldungen, dass ein Helikopter nachts für zirka 90 Minuten über der Region kreiste.
"Ihr Mann sei morgens um 8 Uhr spazierengegangen und nicht nach Hause gekommen", so Graser. Die Ehefrau hörte nichts mehr von ihm. "Sie hat sich richtigerweise bei der Polizei gemeldet."
Beim Vermissten handelt es sich um einen 67-jährigen Mann mit Schweizer Nationalität, der in Klingnau Wohnsitz hat. Ob die Polizei zum Vermisstenfall eine Öffentlichkeitsfahndung mit Bild des Mannes publiziert, steht noch nicht fest, so der Polizei-Sprecher. (pzi)
Im Bözbergtunnel auf der A3 Richtung Zürich war am Donnerstagabend ein Feuer ausgebrochen. Wie die Kantonspolizei Aargau auf Nachfrage der AZ bestätigt, sei gegen 17 Uhr ein Fahrzeug im Tunnel in Brand geraten. Zuvor hatte der Fahrer einen Leistungsabfall bei seinem Ford Galaxy bemerkt. Kurz danach blieb das Auto im Tunnel stehen und begann zu rauchen, ehe es in Flammen stand. Die Feuerwehr Frick und örtliche Rettungskräfte wurden umgehend aufgeboten. Der Feuerwehr gelang es rasch das Feuer unter Kontrolle zu bringen. (az)
Bei einem Zugunglück beim Bahnhof Würenlos ist am Mittwochmorgen ein rund 22-Monate altes Mädchen ums Leben gekommen. Das teilt die Aargauer Kantonspolizei mit.
Gemäss ersten Erkenntnissen sei das Mädchen um 9.45 Uhr von einem heranfahrenden Zug erfasst und verletzt worden. Ein Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance brachte das Kind in kritischem Zustand ins Spital. Dort erlag das Kind seinen Verletzungen nach kurzer Zeit.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und führte die Tatbestandsaufnahme durch. Die Staatsanwaltschaft Baden hat eine Untersuchung zur Klärung der Umstände und Ursache des tragischen Ereignisses eingeleitet. (mwa)
In Schafisheim war am Mittwochmorgen ein ziviler Patrouillenwagen der Aargauer Kantonspolizei in einen Unfall verwickelt. Das Polizei-Fahrzeug war kurz vor 11.45 Uhr mit Blaulicht und Sirene auf der Seetalstrasse in Richtung Seon unterwegs. Zur Kollision kam es, als der Fahrer zum Überholen eines anderen Autos ansetzte, das im selben Moment links abbog.
Es wurde niemand verletzt. An beiden Autos entstand Sachschaden.
Eine andere Polizeipatrouille rückte an und rapportierte den Unfall zuhanden der Staatsanwaltschaft. Zur Klärung des Unfalls wird unter anderem die Dashcam des Polizeiwagens ausgewertet.
Aus zuzeit noch nicht bekannten Gründen stürzte ein Velofahrer in Dürrenäsch auf der Teufenthalerstrasse. Nach dem Unfall musste der 37-Jährige ins Spital gebracht werden. Dies teilte die Kantonspolizei Aargau am Mittwoch in einer Medienmitteilung mit. Der Sturz ereignete sich am Mittwoch kurz vor 2 Uhr.
Die Polizei stellte beim Verunfallten Alkoholgeruch fest. Der darauf folgende Atem-Alkoholtest wies einen Wert von rund 1,3 Promille auf. Bevor die Ambulanz den Fahrradfahrer ins Spital brachte, wurde er bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm zur Anzeige gebracht. (lga)
Infolge missachten des Vortritts prallte eine Autolenkerin in Reinach frontal-seitlich mit einem Motorradlenker zusammen. Wie die Kantonspolizei Aargau am Mittwoch in einer Medienmitteilung verlauten lässt, musste der Motorradfahrer nach dem Unfall ins Spital gebracht werden. Die Kollision ereignete sich am Dienstag kurz vor 12.30 Uhr. Die 19-jährige Verkehrsteilnehmerin fuhr mit ihrem Auto auf der Kanalstrasse, bog rechts in die Sandgasse ab, um danach links in die Florastrasse zu fahren.
Weil sie dabei den Vortritt gegenüber dem sich korrekt verhaltenden Motorradlenker missachtete, war eine Kollision unvermeidlich. Der sich auf der Sandgasse befindende 31-Jährige stürzte und verletzte sich beim Zusammenprall leicht. Per Ambulanz wurde der Motorradfahrer ins Spital gefahren. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Nach dem Unfall wurde der jungen Autolenkerin der Führerausweis auf Probe zu Handen der Entzugsbehörde abgenommen. (lga)
Nach einer Geschwindigkeitskontrolle müssen vier Verkehrsteilnehmer ihren Führerausweis per sofort abgeben, da sie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten haben. Dies teilte die Kantonspolizei Aargau am Dienstag in einer Medienmitteilung mit. Die Kontrolle führte die Polizei per Lasermessgerät am Montag, 1. Juni 2020 im Inner- und Ausserortsbereich der Region Zofingen durch.
Den Führerschein zuhanden der Entzugsbehörde abgeben musste so beispielsweise ein 19-Jähriger, der mit seinem BMW innerorts in Zofingen auf der unteren Brühlstrasse mit 94 km/h unterwegs war und somit die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten hatte. Auch ein weiterer Verkehrsteilnehmer, bei dem eine Geschwindigkeit von 92 km/h gemessen wurde, wurde von der Polizei angehalten und zur Anzeige gebracht. (lga)
Die Kantonspolizei Aargau sucht derzeit nach dem Opfer eines Betrugsdeliktes. Dies teilte die Kantonspolizei in einer am Dienstag verschickten Medienmitteilung mit. Gemäss den Erkenntnissen, die im Rahmen eines ausserkantonalen Ermittlungsverfahren gewonnen wurden, dürfte die Täterschaft das bisher noch unbekannte Opfer anhand der Betrugsmasche «falscher Polizist» dazu bewegt haben, verpacktes Bargeld im November oder Dezember 2019 unter einer Sitzbank in Brugg zu deponieren. Später wurde das Bargeld in bisher noch nicht bekannter Höhe abgeholt.
Die Sitzbank, bei welcher sich die Straftat ereignete, befindet sich bei der Verzweigung Dammstrasse/Altenburgerstrasse, unweit der Aare. Bis heute ist es der Poilzei nicht gelungen, das Opfer der Betrugsmasche zu ermitteln. Aus diesem Grund ersucht die Kriminalpolizei in Aarau (Tel. 062 835 81 81) nun um sachdienliche Hinweise. Des Weiteren bittet sie das Opfer, sich zur Klärung des Sachverhalts zu melden. (lga)
In Tennwil ist es am vergangenen Montag zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 14-jähriger Töffli-Fahrer stürzte, als er von einem unbekannten schwarzen Auto überholt wurde. Dabei wurde er leicht verletzt. Der Autofahrer dürfte sehr nahe am Mofa vorbeigefahren sein, sodass der Knabe erschrak, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilt.
Der Unfall ereignete sich um 16.45 Uhr auf der Hauptstrasse. Der Mofa-Fahrer war von Meisterschwanden in Richtung Seengen unterwegs. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden. Wie es zum Unfall kam, ist gemäss Kantonspolizei noch unklar. Sie hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
Eine Drittperson habe nach dem Unfall angehalten und ihre Hilfe angeboten. Die Polizei sucht diese Person sowie den mutmasslichen Unfallverursacher und allfällige Zeugen. (mwa)
Der Selbstunfall ereignete sich in der Nacht auf Sonntag um zwei Uhr auf der Zugerstrasse in Zufikon. In einem Audi Cabriolet fuhr der 19-jährige Schweizer von Unterlunkhofen in Richtung Zufikon. Auf der übersichtlichen Ausserortsstrecke verlor er in einer langgezogenen Kurve die Herrschaft über den Wagen. Dieser kam rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich dabei. Wieder auf den Rädern prallte der Audi schliesslich frontal gegen die Böschung.
Eine Ambulanz brachte den 19-Jährigen und dessen 21-jährigen Beifahrer ins Spital. Dort zeigte sich, dass beide unverletzt geblieben waren. Am Auto entstand Totalschaden. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten ordnete beim Lenker eine Blut- und Urinprobe an. Die Kantonspolizei Aargau nahm dem Neulenker den Führerausweis auf Probe ab. Für die umfangreiche Tatbestandsaufnahme sperrte die Kantonspolizei die Strasse bis gegen Mittag. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um.
Am Samstagnachmittag führte die Kantonspolizei an der Bahnhofstrasse in Aarau eine gezielte Aktion durch. Dabei verzeigte sie einen 19-jährigen Neulenker, der mit einem Mercedes-Benz AMG (360 PS) vermeidbaren Auspufflärm verursachte. Wegen der gleichen Widerhandlung wurde der 23-jährige Lenker eines Alfa Romeo Giulia (500 PS) verzeigt.
Der BMW M3 (450 PS) eines 21-Jährigen sowie der VW Golf (250 PS) eines 29-Jährigen fielen ebenfalls durch übermässigen Lärm auf. «Da der Verdacht besteht, dass jeweils die Auspuffanlage illegal manipuliert sein könnte, stellte die Kantonspolizei beide Autos sicher», heisst es in der Mitteilung. Wegen des Verdachts auf sonstige rechtswidrige Änderungen habe die Polizei einen weiteren BMW (300 PS) sichergestellt.
Weil ein entgegenkommendes Auto auf die Gegenfahrbahn geriet, musste ein Automobilist am Donnerstag über den Strassenrand ausweichen.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, etwa um 9.30 Uhr auf der Hauptstrasse zwischen Villmergen und Hilfikon. Der Fahrer eines blauen BMW fuhr in Richtung Hilfikon, als in der Kurve nach dem Dorfausgang ein entgegenkommender grauer Kombi auf die Gegenfahrbahn geriet. Um die drohende Kollision zu vermeiden, sah sich der BMW-Fahrer gezwungen, nach rechts auf den Grasstreifen und den angrenzenden Radweg auszuweichen. Dabei prallte das Auto gegen einen Strauch.
Der unbekannte Lenker fuhr unbeirrt in Richtung Villmergen weiter. Der BMW-Fahrer erstattete in der Folge bei der Kantonspolizei Aargau Anzeige. Die Kantonspolizei in Muri (Telefon 056 675 76 20) sucht Augenzeugen, die den Vorgang beobachteten oder denen der graue Kombi sonstwo auffiel. (kpa)
Bei einem Sturz auf einem Feldweg in Veltheim AG hat sich ein Motorradlenker in der Nacht auf Donnerstag mittelschwere Verletzungen zugezogen. Er musste ins Spital gebracht werden.
Weshalb der 30-jährige Schweizer kurz vor vier Uhr früh die Herrschaft über sein um einige Jahre älteres Motorrad verlor, ist noch nicht klar. Die Aargauer Kantonspolizei geht jedoch in ihrer Mitteilung davon aus, dass der Lenker alkoholisiert war.
Aufgrund der Verletzungen des Mannes konnte indes kein Atem-Alkoholtest durchgeführt werden. Deshalb ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an. (sda)
Bei einem Überholmanöver in Wölflinswil sind am Mittwoch ein Postauto und ein Traktor zusammengestossen. Der Traktorfahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde ins Spital eingewiesen.
Der 58-jährige Postautochauffeur habe den Traktor kurz vor 15 Uhr im Unterdorf just in dem Moment überholt, als dessen Lenker nach links abbiegen wollte. In der Folge kam es zu einer seitlichen Kollision, wie die Kantonspolizei Aargau am Donnerstag mitteilte. (sda)
Ein Junglenker hat am späten Dienstagabend in Gränichen alkoholisiert einen Selbstunfall verursacht. Der 19-Jährige und seine zwei Mitfahrer blieben unverletzt.
Gemäss Mitteilung der Aargauer Kantonspolizei vom Mittwoch war der 19-jährige Autofahrer mit zwei Beifahrern kurz nach 23 Uhr via Schürberg in Richtung Gränichen unterwegs, als sein VW auf einer Waldstrasse Richtung Refental mit einem Baumstrunk kollidierte.
Der Junglenker fuhr weiter und hielt erst später an. Ein beim 19-Jährigen durchgeführter Atemlufttest ergab einen Wert von umgerechnet über 0,8 Promille. Die Staatsanwaltschaft ordnete zudem eine Blutentnahme an. Die Kantonspolizei nahm dem 19-Jährigen den Führerausweis auf Probe ab. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 5000 Franken. (sda/az)
Die Polizei hat am Dienstagnachmittag, 26. Mai, rund um den Polizeiposten in Klingnau Absperrungen angebracht. Das berichten mehrere Leser. Bernhard Graser, Sprecher der Kantonspolizei, bestätigt dies auf Anfrage. "Eine Privatperson hat im Rebberg einen selbst gebastelten Sprengsatz gefunden und ihn zum Polizeiposten gebracht", sagt er.
"Der Sprengsatz sah aus wie eine Stange Dynamit, um die Klebeband gewickelt war." Auch eine Zündschnur war angebracht. Wie lange der Sprengsatz im Rebberg lag, sei unklar. Der Fund hat einen Zusammenhang mit den Knallen, welche die Bevölkerung reihenweise im März aufschreckten.
Mehr zum Thema lesen Sie hier.
Auf der Menziker Hauptstrasse hat ein 24-Jähriger einen Selbstunfall verursacht. Der Bosnier war um 1.30 Uhr in einem BMW X5 unterwegs, als er in einer Linkskurve die Kontrolle über das Auto verlor. Es kollidierte mit einem Inselschutzpfosten, geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte schliesslich in die Hauswand einer Pizzeria.
Die Kantonspolizei Aargau traf den Unfallverursacher unverletzt, aber alkoholisiert an, wie sie mitteilt. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm ordnete eine Blut- und Urinprobe an. Die Kantonspolizei nahm dem Lenker den Führerausweis ab.
Am BMW entstand Totalschaden. Zudem wurden die Hausfassade, das Aussenmobiliar der Pizzeria sowie der Inselschutzpfosten beschädigt. Als Unfallursache stehen der Einfluss des Alkohols und eine nicht angepasste Geschwindigkeit im Vordergrund. Die Kantonspolizei ermittelt.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Rottenschwil ist der Kantonspolizei Aargau ein Raser ins Netz gegangen. Der Motorradfahrer war bei erlaubten 80 km/h mit 161 km/h unterwegs.
Erwischt worden sei der 28-jährige Schweizer am Montag kurz nach 15 Uhr, teilte die Kantonspolizei Aargau am Dienstag mit. Gegen den Töfffahrer wurde eine Strafuntersuchung gemäss dem Raserartikel eröffnet. Sein Führerausweis wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen.
Sein «Billett» ebenfalls los ist ein weiterer Verkehrsteilnehmer, der bei der gleichen Geschwindigkeitskontrolle mittels Laser mit 125 km/h gemessen wurde. Eine dritter Schnellfahrer, der mit seinem Auto mit 115 km/h erwischt wurde, wird verzeigt. Er muss mit einem späteren Ausweisentzug rechnen, wie es im Communiqué heisst. (sda)