Nach dem Jahrhundertfrost im vergangenen Jahr reichten betroffene Aargauer Landwirtschaftsbetriebe 43 Unterstützungsgesuche an den fondssuisse ein. Von diesen Gesuchen wurden 85 Prozent berücksichtigt.
Dabei handelt es sich hauptsächlich um Stein- oder Kernobst produzierende Betriebe. Zwei Drittel der berücksichtigten Aargauer Betriebe sind im nördlichen Aargau angesiedelt, der vom Jahrhundertfrost besonders stark gebeutelt wurde.
Der fondssuisse, ehemals Elementarschadenfonds des Bundes, zahlt schweizweit für dieses Frostereignis 20 Millionen Franken aus. Mit 1,77 Millionen Franken flossen davon rund 10 Prozent in die Aargauer Landwirtschaft. Die Auszahlung an die Aargauer Betriebe erfolgte am 9. März, wie das aargauische Departement Finanzen und Ressourcen am Freitag mitteilte. (sda)