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Dieser Tage erreichen uns immer wieder Fotos und Videos von Igeln, die in den Gärten unserer Leserinnen und Leser umherstreifen. Sehen sie die gesammelten Leserbeiträge in diesem Artikel.
Igel gehören zu den sogenannten homiothermen (gleichwarmen) Tieren, die im Winter ihre Körpertemperatur herabsenken, um die Stoffwechselaktivität zu reduzieren und Energie zu sparen. Während des Winters – meist von November bis März/April – verkriechen sich Igel in ein gegen die Witterung geschütztes NEst, welche sie meist erst dann wieder verlassen, wenn die Temperaturen wieder steigen. Weibchen fallen in der Regel später in den Winterschlaf als ausgewachsene Männchen: Durch die Aufzucht der Jungen benötigen sie mehr Zeit, um sich genügend Fettreserven anzufressen.
Steigen die Temperaturen im Winter an, kann es passieren, dass ein Igel sein Winterquartier verlässt, um sich auf die Suche nach Nahrung zu begeben. Vor allem bei Jungtieren ist dann die Gefahr gross, dass sie kein geeignetes Nest zum Wiedereinschlafen finde.