Dies berichtet die Tageszeitung «Blick» am Dienstag. Yvonne Feri war bis 2006 für die Unia-Region Zürich-Schaffhausen im Führungsbereich tätig. Vorgesetzter der Aargauer Nationalrätin und Regierungsratskandidatin war damals Roman Burger. Der Mann, der vor wenigen Tagen wegen Vowürfen der sexuellen Belästigung von Mitarbeiterinnen seinen Stuhl bei der Unia räumen musste.
Wie Feri nun gegenüber dem «Blick» erklärte, war die Zusammenarbeit mit Burger schwierig. «Ich bin 2006 aus der Unia ausgetreten», bestätigt die 50-Jährige. «Die Auseinandersetzungen mit Burger bewogen mich, die Gewerkschaft zu verlassen. Ich konnte mit seinem Führungsstil nichts anfangen.» Bis heute ist sie der Unia ferngeblieben. (az)
12. August: Yvonne Feri gibt ihre Regierungsrats-Kandidatur bekannt.
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Die Nationalrätin will den Sitz der Grünen Susanne Hochuli erben, die nicht wieder antritt.
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