Am Samstagnachmittag schafften es Thomas Hauser und sein Co-Pilot Ronar Härtsch in Norditalien über die Ziellinie. Rund 1'600 Kilometer fuhren die beiden in ihrem Lancia Aurelia von Brescia nach Rom und wieder zurück. Nur mit viel Glück konnten sie das Rennen mit einem zweiten Ersatzrad beenden.
Gleich beim Einfahren gibt es erstmal ein Gläschen Sekt: Angekommen, geschafft. Thomas Hauser und sein Co-Fahrer können es selbst kaum glauben: Hauser meint:
«Es gibt nur ein Wort dafür: Das ist einfach grossartig. »
Zwei Reifenpannen musste der Zofinger zusammen mit seinem Mitfahrer überstehen. Montag waren sie gestartet, von Brescia Richtung Süden. Rund 1600 Kilometer muss man bei dem Oldtimer-Rennen zurücklegen. Ein Rennen, das man nicht so schnell vergisst, wie Beifahrer Ronar Härtsch lachend meint:
«Man hat mir gesagt, dass musst Du erlebt haben, bei Rot fahren, in der Mitte fahren. So was kann es nur in Italien geben und hier ist das auch begleitet von so vielen Emotionen vom Volk.»
Ein Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird, nicht nur wegen der Medaille. Dass sie es geschafft haben, ist einfach ein überwältigendes Gefühl.