Startseite
Aargau
Kanton Aargau
Die Schwimmbäder im Aargau sind wieder offen – wegen der Corona-Pandemie gibt es allerdings Einschränkungen und begrenzte Besucherplätze. Wir stellen Ihnen die Schutzmassnahmen in elf Badis vor – mit einer Übersichtskarte zu den Schwimmbädern im ganzen Kanton.
Ein Besuch eines Schwimmbads ist nicht so unkompliziert wie noch im letzten Jahr möglich. Gut möglich, dass die ein oder andere Badi bei gutem Wetter wegen der begrenzten Plätze schneller voll ist. Die gute Nachricht ist aber: im Aargau gibt es zahlreiche Bäder, die zum Schwimmen, Planschen und Erholen einladen - unsere interative Karte bietet Ihnen die Übersicht:
Haben Sie einen Hinweis für uns in Sachen Aargauer Schwimmbäder? Schreiben Sie uns an online@chmedia.ch
Und so sieht die Situation in einigen Aargauer Schwimmbädern aus:
Im Freibad Schachen sind derzeit bis zu 920 Personen erlaubt. Die Besucherzahlen werden in Echtzeit auf der Homepage aktualisiert. So kann bereits von zu Hause aus geprüft werden, ob ein Besuch möglich ist. Die Besuchsdauer ist auf vier Stunden beschränkt. Dazu werden am Eingang Farbkarten verteilt. Die jeweilige Farbe steht für ein Zeitfenster, also etwa blau für 10 bis 14 Uhr. Die Karten müssen sichtbar auf dem Badetuch platziert werden.
Auch das Terrassenbad hat aktuelle Besucherzähler auf der Homepage. Bis zu 3000 Personen dürfen sich dort gleichzeitig aufhalten. Das ist etwa die Hälfte dessen, was an Spitzentagen möglich wäre. Für die 40 Plätze im Hallenbad gibt es auch einen Online-Besucherstand. Zeitbeschränkungen gibt es keine.
Hier können Sie nachsehen wie viele Plätze aktuell noch frei sind:
Im Regibad Zurzach werden die Besucher an den Ein- und Ausgängen gezählt. Dazu werden Personendaten aufgenommen. Abzüglich Personal können sich maximal 650 Personen im Regibad aufhalten. Davon dürfen bis zu 150 gleichzeitig im Wasser sein. Zu besseren Kontrolle ist ein Ein- und Ausgangsbereich bei den jeweiligen Schwimmbecken festgelegt.
In die Badanlage Isenlauf dürften theoretisch bis zu 1100 Besucher hinein. Um die 1000-Personen-Grenze jedoch nicht zu überschreiten werden aktuell abzüglich Personal nur rund 950 Personen eingelassen. Davon dürfen allerdings nur etwa 170 gleichzeitig in die Schwimmbecken. Im Hallenbad Bremgarten müssen beim Eintritt die Personalien angegeben werden.
Das Frei- und Hallenbad Brugg hat ein automatisches Zählsystem am Eingang installiert. Damit kann sichergestellt werden, dass die maximale Besucherzahl von 1540 Personen im Freibad und 48 im Hallenbad nicht überschritten wird. Etwa 150 Personen dürfen gleichzeitig schwimmen oder baden. Der Zugang zu den jeweiligen Becken wird vom Personal überwacht und gezählt.
Im Freizeitbad Vitamare in Frick werden beim Einlass Jetons ausgegeben. Ist die Grenze von 1000 Personen erreicht, müssen Besucher vor dem Einlass warten, bis ein Gast das Gelände verlässt und seinen Jeton am Ausgang abgibt. Auch der begrenzte Becken-Zugang wird dadurch geregelt. Wer also in ein Becken möchte, muss vor dem Betreten den Jeton bei der Becken-Eingangskontrolle abgeben. In den Schwimmerbecken muss im Kreisverkehr geschwommen werden.
Die Besucherzahl im Freibad Heumatten ist derzeit auf 650 Personen beschränkt. Davon dürfen sich etwa 139 in den Schwimm- und Planschbecken aufhalten. Die freien Plätze in der Badi können online nachgesehen werden.
Nach einer kompletten Sanierung startete die Badi Möriken-Wildegg Anfang Juni in die Saison. Statt grosser Feier gab es eine stille Eröffnung. Statt bis zu 1300 Personen werden aktuell nur 300 Besucher eingelassen.
Alle Besucher werden über das Drehkreuz am Eingang erfasst. Derzeit dürfen sich bis zu 1300 Personen in der Badi Schinznach aufhalten. Ab etwa 1000 Besuchern wird nur noch verzögert eingelassen. Das heisst, erst wenn jemand die Badi verlässt, können wieder neue Besucher hinein. Im Schwimmbecken sind maximal 80 Personen gleichzeitig erlaubt. Eine Übersicht der aktuellen Besucherzahlen in Echtzeit gibt es nicht.
Die Besucherzahl im KuBa Rheinfelden ist auf 1320 beschränkt. Die Rutschbahnen bleiben geschlossen. Auch hier muss in den Schwimmerbecken im Kreisverkehr geschwommen werden. Der Rhein kann zum Baden und Schwimmen jedoch unbegrenzt benutzt werden.
Bis zu 2100 Personen können den Schüwo Park besuchen. Ein elektronisches Zählsystem an den Ein- und Ausgängen stellt sicher, dass diese Grenze nicht überschritten wird. Auch die 186 Plätze in den verschiedenen Schwimmbecken werden gezählt und kontrolliert.