Startseite
Aargau
Kanton Aargau
Die wichtigsten Festreden aus der Region und was es sonst noch zum Nationalfeiertag zu wissen gibt, finden Sie hier im Überblick.
Ein feines Näschen bewies der Dintiker Gemeinderat dieses Jahr: Er buchte Alpiger Nick, den Mann der Stunde im Schwingsport, sicher im Aargau, in der Nordwestschweiz, im Moment an Krücken, und auch die Innerschweizer wissen von diesem starken Staufner ein Liedchen zu singen. Oder spucken noch heute Sägemehl.
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
Nur wenige Wochen nach dem grossen Husemer Fäscht konnte die Bevölkerung am Vorabend des 1. August bereits wieder auf dem neu gestalteten Dorfplatz feiern. Festrednerin Barbara Horlacher, Bruggs Stadtammann (Grüne) und Vizepräsidentin des Planungsverbands Brugg Regio, zeigte sich begeistert vom Gemeindemotto «Zäme huse». Genau dieses Miteinander sei auch die Leitidee, «aus der unsere Schweiz entstanden ist».
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
«Heimatland!»: Dieser Gedanke habe ihn durchfahren, in jenem Moment, als er, vor 15 Jahren, mit dem Motorrad auf einer Öllache ausgerutscht sei, stellte Cornel Villiger fest. Seine Ansprache stand im Mittelpunkt der Bundesfeier, die von Musikgesellschaft, Freizeitclub und Landfrauen organisiert wurde. Dass der erfolgreiche Para-Cycler den Weg nach Remigen gefunden habe, sei der persönlichen Bekanntschaft zu verdanken, so Gemeinderat Adrian Bieri. «Früher waren wir Konkurrenten im Sport. Heute sind wir Arbeitskollegen.»
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
Eine 1.-August-Ansprache ist normalerweise Politikern vorbehalten, besonders in einem Wahljahr. Fislisbach hat sich aber nicht an dieses ungeschriebene Gesetz gehalten und die junge Wasserspringerin Michelle Heimberg eingeladen. Die erst 19-jährige Sportlerin hat eine eindrückliche Rede über ihre Auslandreisen und ihre Heimat Fislisbach gehalten.
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
Heimat, Tradition, Engagement. Auf diese Stichworte konzentrierte sich Andreas Münch, Mitglied der Migros-Generaldirektion, an seiner Festrede in Ennetbaden. Heimat sei nicht der Geburtsort, sondern wo die Vorfahren herkommen. Der Begriff sei schwierig zu erklären, doch ein persönliches Beispiel sollte helfen: Münch hat an der Badenfahrt einen alten Schulkollegen getroffen, der vor 40 Jahren nach Neuseeland ausgewandert ist. «Aber für die Badenfahrt musste er einfach nach Hause kommen.»
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
Vor dem Risotto hat sich eine lange Schlange gebildet. Bis ganz ans Ende des Zelts stehen die Wettinger und Wettingerinnen an, um eine Portion zu erhalten. Wer nicht so lange warten will, holt sich stattdessen eine Wurst. Essen steht am Nationalfeiertag immer im Vordergrund. Egal wo.
Das weiss auch Festrednerin Renata Siegrist (GLP): Die Grossratspräsidentin erzählte von einer 1.-August-Feier Ende der 80er-Jahre, als sie in Johannesburg lebte. 2000 von Bell gesponserte Würste wurden von der damaligen Swissair nach Südafrika eingeflogen und auf aufgeschnittenen Fässern gebraten.
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
Am Rednerpult im historischen Schlossumfeld verglich Alexander Krebs die Schweiz mit erfolgreichen Firmen. Sein Fazit: «Unser Land verfügt im Kern über die gleichen Eigenschaften und Tugenden wie Spitzenunternehmen: Unser helvetisches Wirken basiert ebenso auf sympathischer Bescheidenheit, hoher Disziplin und guter Streitkultur.»
Krebs ist selber Unternehmer, wohnt mit seiner Familie in Lenzburg und präsidiert seit Jahren die Stiftung Dr. Hans Müller und Gertrud Müller. Er forderte die gegen dreihundert Anwesenden auf, die Komfortzone zu verlassen und das Spitzenland Schweiz zu hinterfragen.
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
Im Rahmen der Festivitäten zum 100-Jahr-Jubiläum des TV Hellikon wurde am Dienstagabend auch der 1. August gefeiert. Als Festredner – und gleichzeitig Gratulant – trat dabei Regierungsrat und Sportdirektor Alex Hürzeler auf. Der Nationalfeiertag sei in der Schweiz traditionell ein gemütlicher Familientag, meist im kleineren Rahmen.
Pompöse Feierlichkeiten gäbe es nirgends, stattdessen sei es «gute Tradition, dass jede Gemeinde auf ihre eigene, meist eher bescheidene Art feiert», sagte Hürzeler und fügte mit Blick auf das grosse Fest in Hellikon an: «Ausnahmen wie heute beweisen das Gegenteil. Aber das 100-jährige Bestehen eines derart aktiven und erfolgreichen Dorfvereins ist ein mehr als guter Grund dazu.»
Den ganzen Artikel lesen Sie hier.