1. August
Happy Birthday Schweiz! Die wichtigsten Aargauer Feiern und Festreden im Überblick

Die wichtigsten Festreden aus der Region und was es sonst noch zum Nationalfeiertag zu wissen gibt, finden Sie hier im Überblick.

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1. August 2019
8 Bilder
Bruggs Stadtammann Barbara Horlacher sprach bereits am Dienstag in Hausen.
Para-Cycler Cornel Villiger bei seiner Festrede in Remigen.
Wasserspringerin Michelle Heimberg hält ihre erste Festrede an der Bundesfeier in Fislisbach.
Andreas Münch bringt die Ennetbadener zum Lachen.
Grossratspräsidentin Renata Siegrist beehrt Wettingen.
«Eine gute Streitkultur fördert die Demokratie», ist Unternehmer Alexander Krebs an der Bundesfeier in Lenzburg überzeugt.
Die Damen des TV Hellikon zeigten Einlagen am Stufenbarren.

1. August 2019

Andre Albrecht

Dintikon: An der Bundesfeier versprühte Schwinger Nick Alpiger Optimismus fürs Eidgenössische

Ein feines Näschen bewies der Dintiker Gemeinderat dieses Jahr: Er buchte Alpiger Nick, den Mann der Stunde im Schwingsport, sicher im Aargau, in der Nordwestschweiz, im Moment an Krücken, und auch die Innerschweizer wissen von diesem starken Staufner ein Liedchen zu singen. Oder spucken noch heute Sägemehl.

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Hausen: Bruggs Stadtammann Barbara Horlacher ist vom Gemeindemotto begeistert

Festrednerin Barbara Horlacher.

Festrednerin Barbara Horlacher.

Claudia Meier

Nur wenige Wochen nach dem grossen Husemer Fäscht konnte die Bevölkerung am Vorabend des 1. August bereits wieder auf dem neu gestalteten Dorfplatz feiern. Festrednerin Barbara Horlacher, Bruggs Stadtammann (Grüne) und Vizepräsidentin des Planungsverbands Brugg Regio, zeigte sich begeistert vom Gemeindemotto «Zäme huse». Genau dieses Miteinander sei auch die Leitidee, «aus der unsere Schweiz entstanden ist».

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Remigen: Para-Cycler Cornel Villiger spricht über «Heimatland!» und Heimatland

Para-Cycler Cornel Villiger bei seiner Festrede.

Para-Cycler Cornel Villiger bei seiner Festrede.

lp

«Heimatland!»: Dieser Gedanke habe ihn durchfahren, in jenem Moment, als er, vor 15 Jahren, mit dem Motorrad auf einer Öllache ausgerutscht sei, stellte Cornel Villiger fest. Seine Ansprache stand im Mittelpunkt der Bundesfeier, die von Musikgesellschaft, Freizeitclub und Landfrauen organisiert wurde. Dass der erfolgreiche Para-Cycler den Weg nach Remigen gefunden habe, sei der persönlichen Bekanntschaft zu verdanken, so Gemeinderat Adrian Bieri. «Früher waren wir Konkurrenten im Sport. Heute sind wir Arbeitskollegen.»

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Fislisbach: 19-jährige Turmspringerin spricht über Toleranz

Wasserspringerin Michelle Heimberg hält ihre erste Festrede.

Wasserspringerin Michelle Heimberg hält ihre erste Festrede.

ph

Eine 1.-August-Ansprache ist normalerweise Politikern vorbehalten, besonders in einem Wahljahr. Fislisbach hat sich aber nicht an dieses ungeschriebene Gesetz gehalten und die junge Wasserspringerin Michelle Heimberg eingeladen. Die erst 19-jährige Sportlerin hat eine eindrückliche Rede über ihre Auslandreisen und ihre Heimat Fislisbach gehalten.

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Ennetbaden: Schweizer zu sein bedeute, seine Eier mit Aromat zu essen

Andreas Münch bringt die Ennetbadener zum Lachen.

Andreas Münch bringt die Ennetbadener zum Lachen.

sku

Heimat, Tradition, Engagement. Auf diese Stichworte konzentrierte sich Andreas Münch, Mitglied der Migros-Generaldirektion, an seiner Festrede in Ennetbaden. Heimat sei nicht der Geburtsort, sondern wo die Vorfahren herkommen. Der Begriff sei schwierig zu erklären, doch ein persönliches Beispiel sollte helfen: Münch hat an der Badenfahrt einen alten Schulkollegen getroffen, der vor 40 Jahren nach Neuseeland ausgewandert ist. «Aber für die Badenfahrt musste er einfach nach Hause kommen.»

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Wettingen: Wenn 2000 Würste schaffen, was die Politik nicht hinkriegt

Grossratspräsidentin Renata Siegrist beehrt Wettingen.

Grossratspräsidentin Renata Siegrist beehrt Wettingen.

sku

Vor dem Risotto hat sich eine lange Schlange gebildet. Bis ganz ans Ende des Zelts stehen die Wettinger und Wettingerinnen an, um eine Portion zu erhalten. Wer nicht so lange warten will, holt sich stattdessen eine Wurst. Essen steht am Nationalfeiertag immer im Vordergrund. Egal wo.

Das weiss auch Festrednerin Renata Siegrist (GLP): Die Grossratspräsidentin erzählte von einer 1.-August-Feier Ende der 80er-Jahre, als sie in Johannesburg lebte. 2000 von Bell gesponserte Würste wurden von der damaligen Swissair nach Südafrika eingeflogen und auf aufgeschnittenen Fässern gebraten.

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Lenzburg: Spitzenposition der Schweiz mit helvetischen Kerntugenden verteidigen

«Eine gute Streitkultur fördert die Demokratie», ist Unternehmer Alexander Krebs überzeugt.

«Eine gute Streitkultur fördert die Demokratie», ist Unternehmer Alexander Krebs überzeugt.

rst

Am Rednerpult im historischen Schlossumfeld verglich Alexander Krebs die Schweiz mit erfolgreichen Firmen. Sein Fazit: «Unser Land verfügt im Kern über die gleichen Eigenschaften und Tugenden wie Spitzenunternehmen: Unser helvetisches Wirken basiert ebenso auf sympathischer Bescheidenheit, hoher Disziplin und guter Streitkultur.»

Krebs ist selber Unternehmer, wohnt mit seiner Familie in Lenzburg und präsidiert seit Jahren die Stiftung Dr. Hans Müller und Gertrud Müller. Er forderte die gegen dreihundert Anwesenden auf, die Komfortzone zu verlassen und das Spitzenland Schweiz zu hinterfragen.

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Hellikon: Turnverein feiert 100-Jahr-Jubiläum

Die Damen des TV Hellikon zeigten Einlagen am Stufenbarren.

Die Damen des TV Hellikon zeigten Einlagen am Stufenbarren.

Im Rahmen der Festivitäten zum 100-Jahr-Jubiläum des TV Hellikon wurde am Dienstagabend auch der 1. August gefeiert. Als Festredner – und gleichzeitig Gratulant – trat dabei Regierungsrat und Sportdirektor Alex Hürzeler auf. Der Nationalfeiertag sei in der Schweiz traditionell ein gemütlicher Familientag, meist im kleineren Rahmen.

Pompöse Feierlichkeiten gäbe es nirgends, stattdessen sei es «gute Tradition, dass jede Gemeinde auf ihre eigene, meist eher bescheidene Art feiert», sagte Hürzeler und fügte mit Blick auf das grosse Fest in Hellikon an: «Ausnahmen wie heute beweisen das Gegenteil. Aber das 100-jährige Bestehen eines derart aktiven und erfolgreichen Dorfvereins ist ein mehr als guter Grund dazu.»

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