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Kanton Aargau
Die vielen Freiwilligen, die sich im Kanton Aargau engagieren, tun dies meist unauffällig im Hintergrund. Am Mittwochabend hingegen standen sie für einmal im Rampenlicht.
Auf der Bühne im Aarauer Kultur- und Kongresshaus wurde der «Prix Benevol» – der frühere Aargauer Freiwilligenpreis – verliehen. Lobende Worte für den grossen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit fand EVP-Grossrätin Lilian Studer, die am 5. Geburtstag von «Benevol» die Preisverleihung eröffnen konnte.
Sie ist Präsidentin des Vereins, der sich für die Anerkennung, Vernetzung und Koordination der Freiwilligenarbeit im Kanton einsetzt. Die ehrenamtliche Arbeit bezeichnete Lilian Studer als «Kitt und Motor der Gesellschaft». Umso mehr freue sie, dass das freiwillige Engagement wieder am Steigen sei.
Fünfliber für die fünf Gewinner
Auch Landammann Urs Hofmann betonte in seiner Grussbotschaft die grosse Bedeutung der Freiwilligenarbeit. «Ohne ehrenamtliche Helfer, die ihre Freizeit opfern, würde viel gar nicht entstehen und nicht funktionieren.»
Schweizweit würden jedes Jahr bis zu 750 Millionen Stunden Arbeit geleistet – freiwillig und unentgeltlich. «Ohne den Einsatz der Freiwilligen wäre der Aargau nicht der Aargau, wie wir ihn gern haben.» Deshalb kam Urs Hofmann zum Schluss: «Jeder Mensch, der Freiwilligenarbeit leistet, hätte es verdient, gewürdigt zu werden.» Allerdings erhielten von den elf nominierten Projekten letztlich nur fünf die Auszeichnung «de 5er und sWeggli» und ein Preisgeld von 600 Franken – in Fünflibern, überreicht von Landammann Urs Hofmann persönlich.
Das sind die Gewinner in den fünf Kategorien: