Startseite
Aargau
Kanton Aargau
Drei Familien zeigen ihr festlich dekoriertes Haus, das in der kalten Adventszeit Wärme bringt. Ob auffällig oder lieblich-dezent, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
«Wir leben einfach unseren Traum», sagen Werner und Yvonne Wacker, wenn sie von ihrer Weihnachtsbeleuchtung am Salamanderweg in Suhr schwärmen. Die beiden USA-Fans erweitern diese jedes Jahr - zur Freude der Kinder im Quartier. Auch technisch ist die Anlage topmodern: Die Lichter können per Handy über WLAN und Bluetooth gesteuert werden.
Die Weihnachtsdekoration von Marc Hefti an der Delphinstrasse in Meisterschwanden ist nicht zu übersehen. Lange Lichterketten ziehen sich um das Mehrfamilienhaus bei der Schulanlage Eggen. Dazwischen leuchten munzige Rehe um die Wette. «Weihnachten hat mir schon als Kind sehr viel bedeutet», sagt Marc Hefti. So habe bereits seine Grossmutter eine Vorliebe für Weihnachtsdekorationen gehabt. «Das gebe ich nun meinen eigenen Kindern weiter.» So ist Heftis Weihnachtsbeleuchtung auch ein Familienprojekt: Seine Kinder Muriel und Philippe helfen gerne beim Aufbau mit.
Seit 22 Jahren ist das Haus von Fred und Agnes Rössler in Staffelbach zur Adventszeit ein Ausflugsort erster Güte. Ganze Altersheime fahren im Car vor, um das Werk des Ehepaares zu bestaunen: Eine gigantische Weihnachtsdekoration mit rund zehntausend Lämpchen. «Das ist unser grosses Hobby», sagt Fred Rössler. Ein Hobby, das immer grössere Dimensionen angenommen hat: Aus einem einzelnen Weihnachtsbaum ist über die Jahre ein eigentliches Weihnachtshaus geworden. Wie viel Arbeit dahinter steckt, lässt sich nur erahnen. «Mit den Vorarbeiten fangen wir im Sommer an, der Aufbau dauert dann drei Wochen», so Rössler. «Wir möchten vor allem auch anderen Leuten eine grosse Freude machen.» Dafür nehmen Fred und Agnes Rössler gern eine höhere Stromrechnung in Kauf. Die Mehrkosten sind für das Ehepaar jedoch nebensächlich: «Auch andere Leute haben Hobbys, die nicht ganz billig sind», so Rössler.