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Probleme mit abgewiesenen Asylbewerbern sind in der Unterkunft in Oftringen nichts neues. Seit einiger Zeit patrouilliert deshalb ein privater Sicherheitsdienst. Nun soll ein Zaun mit um die Unterkunft gezogen werden, um den Zutritt zu kontrollieren.
Die Unterkunft für abegwiesene Asylbewerber in Oftringen wird künftig von einem Zaun umschlossen werden. Nur so könne eine effiziente Zutrittskontrolle gewährleistet werden, wie Cornelia Breitschmied vom kantonalen Sozialdienst gegenüber dem Regionaljournal Aargau-Solothurn erklärte.
Das Ziel sei, dass sich nur noch Personen in der Unterkunft aufhalten, welche auch dazu die Berechtigung hätten. Auch wolle man bei der Zutrittskontrolle feststellen, ob Personen eventuell gestohlene oder verbotene Gegenstände mitführen. Dazu müssen die Asylbewerber durch eine Container-Schleuse.
Schon öfters Probleme
In Oftrigen hatte man schon mehrere Male Probleme im Umfeld der Asylunterkunft. Deshalb patrouilliert seit einiger Zeit ein privater Sicherheitsdienst. Mit dem Zaun sollen die Probleme verringert werden.
Beim kantonalen Sozialdienst versteht man Oftringen auch als Test. In Zukunft will der Kanton Aargau weniger, dafür grössere Asyluntrkünfte betreiben. Die Erfahrungen mit der Zutrittskontrolle in Oftringen können so wertvolle Informationen für ein Zutritts-Regime mit mehr Personen geben. Bewährt sich das Modell, ist es gut möglich, dass es auch in anderen Unterkünften eingeführt wird, so Breitschmied. (rhe)