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Kanton Aargau
Die Plattform wahlhelfer.ch untersuchte die Online-Affinität der 140 amtierenden Aargauer Grossrätinnen und Grossräte. Auch kurz vor den Gesamterneuerungswahlen ist nur ein Viertel aller Politiker auf Twitter und Facebook aktiv. Die fleissigsten Nutzer sind zwei Frauen aus dem bürgerlichen Lager.
Am 23. Oktober 2016 bestimmen die Aargauerinnen und Aargauer ein neues Parlament. Dass bald Gesamterneuerungswahlen stattfinden, findet seinen Niederschlag auch auf den sozialen Medien. Bei Facebook und Twitter steigt die Anzahl Posts von Politikern, die mit ihren potenziellen Wählern in Kontakt treten möchten.
Viele Kandidaten nutzen diese Möglichkeit jedoch gar nicht. Eine Untersuchung von wahlhelfer.ch zeigt, dass sich lediglich ein Viertel aller amtierenden Grossräte regelmässig auf den beiden bekannten Plattformen zu Wort meldet. Dies ist das Resultat einer Auswertung des Online-Verhaltens der Politiker während drei Monaten.
Bei denjenigen Grossrätinnen und Grossräten, die das in Social Media schlummernde Potenzial zu nutzen versuchen, stechen vor allem Frauen aus dem bürgerlichen Lager heraus: Am aktivsten sind Marianne Binder-Keller (CVP) und Jeanine Glarner (FDP). Auf dem dritten Rang landet mit Florian Vock ein SP-Jungpolitiker.
Für die Bewertung wurden neben den Profilen der Parlamentarier bei Facebook und Twitter auch deren persönliche Webseiten analysiert. 44 Prozent besitzen eine eigene Homepage, die sie ganz unterschiedlich stark bewirtschaften.
Diese drei sind die fleissigsten Twitter-Nutzer:
Auf Twitter retweetet Marianne Binder häufig die Nachrichten ihrer Mutterpartei. Manchmal nimmt die Präsidentin der CVP Aargau aber auch wie hier die politische Konkurrenz aufs Korn:
lese gerade im bus: transmenschen mit burka seien bis jetzt kein thema. gäbe es sie, würden sich die sp-frauen für sie einsetzen...
— Marianne Binder (@BinderMarianne) August 15, 2016
Am häufigsten auf Facebook unterwegs sind:
Die eigene Homepage wird am besten bewirtschaftet von: