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Kanton Aargau
Damit alle Besucherinnen und Besucher ein sicheres Fäscht erleben, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Anforderungen an die Veranstalter sind dabei jedes Jahr gestiegen.
Hunderte Helferinnen und Helfer, kilometerlange Gitter-Absperrungen, Sicherheitskonzepte und dutzende Stunden Arbeit. Dies alles braucht es um ein sicheres und friedliches Radio Argovia Fäscht durch zu führen. «Jedes Jahr überarbeiten und verbessern wir das Sicherheitskonzept. Die Anforderungen steigen von Jahr zu Jahr - auch weil wir ständig wachsen», sagt Festivalleiter Marco Kugel.
Das Beizlifäscht am Freitag erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die Kosten für Sicherheit und Infrastruktur stiegen jedes Jahr. «Deshalb sahen wir uns gezwungen, eine kleinen Unkostenbeitrag von 5.- als Eintritt zu verlangen», sagt OK-Chef Marco Kugel.
Am Radio Argovia Fäscht arbeiten die Organisatoren eng mit den Behörden, Rettungskräften, der Polizei und privaten Sicherheitskräften zusammen. So konnte in den letzten Jahren verhindert werden, dass es zu Zwischenfällen kam. Damit das auch dieses Jahr so bleibt, arbeitet Marco Kugel und sein Team momentan fast rund um die Uhr. «Die Sicherheit hat am Argovia Fäscht oberste Priorität».
Das Geburtstagsfest von Radio Argovia hat sich über die letzten 20 Jahre zum grössten Open Air in der Region entwickelt. «Das war nie der Plan aber wir sind extrem stolz, dass wir bis zu 50'000 Besucher am Weekend im Birrfeld begrüssen dürfen», sagt der Festivalleiter. Die Entwicklung des Festes war nur möglich dank dem eingeführten Eintritt für die Konzerte am Samstag. Die Infrastruktur müssen wir am Freitag bereits betreiben und das Sicherheitsdispositiv ebenfalls. «Daher ist ein Unkostenbeitrag von CHF 5.- legitim» sagt Marco Kugel.