Aargau Marathon
«Beine sind nach 30 Kilometern müde»: Bernhard Guhl und Yvonne Feri liefen mit

Über 1400 Läuferinnen und Läufer rannten am Sonntag quer durch den Aargau. Darunter auch der BDP-Nationalrat Bernhard Guhl und die SP-Nationalrätin Yvonne Feri.

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Sonntagmorgen, 9 Uhr: Der Startschuss fällt, und die Läufer des zweiten Aargau Marathons rennen los. Mittendrin: Bernhard Guhl. Schon beim ersten Mal lief der BDP-Nationalrat mit. Deshalb hat er in diesem Jahr seine Ziele hochgesteckt. «Ich will unter vier Stunden laufen», sagt er vor dem Lauf gegenüber «TeleM1».

Impressionen vom Aargau Marathon:

Aargau Marathon 2018 Die Siegerin Arlette Maurer im Ziel in Aarau.
19 Bilder
Aargau Marathon 2018 Die Siegerin Arlette Maurer im Ziel in Aarau.
Aargau Marathon 2018 Der Sieger Fabian Meier im Ziel in Aarau.
Aargau Marathon 2018 Fabian Meier gibt nach seinem Sieg ein Interview.
Aargau Marathon 2018 Der überglückliche Dritte Alexandre Bugnard im Ziel in Aarau.
Aargau Marathon 2018 Impression im Ziel in Aarau.
Aargau Marathon 2018 Im Ziel gab es Wärmedecken und isotonische Getränke.
Aargau Marathon 2018 Überquerrung der Aare bei Schinznach.
Aargau Marathon 2018 Überquerung der Aare bei Schinznach.
Aargau Marathon 2018 An der Aare bei Schinznach.
Aargau Marathon 2018 Nicht alle Läufer gingen im klassischen Outfit auf die Strecke.
Aargau Marathon 2018 Die Siegerin Arlette Maurer passiert Schloss Wildegg.
Aargau Marathon 2018 Der Start in Brugg.
Aargau Marathon 2018 Der Start in Brugg.
Aargau Marathon 2018 Der Start in Brugg.
Aargau Marathon 2018 Aufwärmen mit Nationalrat: Bernhard Guhl (rechts) lief die ganze Marathondistanz.
Aargau Marathon 2018 Warm up vor dem Start Start.
Aargau Marathon 2018 Nummernausgabe vor dem Start.
Aargau Marathon 2018 Landammann Alex Hürzeler bei seinem Grusswort.

Aargau Marathon 2018 Die Siegerin Arlette Maurer im Ziel in Aarau.

André Albrecht

Auf der Rennstrecke, die von Brugg via Birrfeld und Möriken nach Aarau führt, rennt auch die SP-Nationalrätin Yvonne Feri mit. Sie teilt sich die 42 Kilometer lange Marathon-Strecke mit anderen Läufern. Bewegung sei ihr wichtig, sagt sie zum Regionalsender. «Es ist ein Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit und gut, um den Kopf zu lüften.»

In Lupfig übergibt Feri der Wasserspringerin Michelle Heimberg. «Ich fühl mich gut», sagt sie nach ihrem Lauf. Die Zeit habe sie noch nicht gesehen, «aber ich glaube, sie ist ganz ok für meine Verhältnisse.»

Während für Feri nach 12 Kilometern Schluss ist, rennt Bernhard Guhl die ganze Strecke. «Die Beine werden natürlich müde nach 30 Kilometern, aber bis jetzt kann ich die halten», sagt er unterwegs.

Im Ziel angekommen, zeigt er sich mit seiner Zeit zufrieden: Guhl läuft die 42 Kilometer in drei Stunden und 59 Minuten. Als Belohnung gönnt er sich deshalb am Abend ein Glas Wein: «Ich habe jetzt lange auf Alkohol verzichtet während des Trainings.» (sga)