Startseite
Aargau
Kanton Aargau
In einer ersten Tranche stehen für den Kanton Aargau rund 8000 Impfdosen bereit. Eine Impfung, mit der jeder Einzelne einen Beitrag dazu leisten kann, die Pandemie einzudämmen.
In den Impfzentren des Kantonsspitals Aarau (KSA) und des Kantonsspitals Baden (KSB) werden laut Mitteilung des Kantons ab dem 5. Januar besonders gefährdete Personen und über 75-Jährige gegen das Coronavirus geimpft. Anmeldungen sind ab heute Montag möglich.
Der Start der Impfkampagne erfolgt morgen Dienstag, 5. Januar, in den Impfzentren des KSA und des KSB sowie durch mobile Einheiten. Diese versorgen Heime und besonders gefährdete Personen daheim, die nicht transportfähig sind.
Dem Aargau stehen in einer ersten Tranche rund 8000 Impfdosen zur Verfügung. Besonders gefährdete Personen sowie alle über 75-Jährigen sind zur Anmeldung berechtigt und können sich ab heute früh, 8 Uhr, auf den Websites des Kantonsspitals Aarau (www.ksa.ch oder telefonisch unter 062/838'62'50), des Kantonsspitals Baden (www.ksb.ch) und des Kantons Aargau (www.ag.ch/coronavirus-impfung) für eine Impfung anmelden.
Projektleiter Andreas Obrecht bittet um Geduld, denn «einerseits ist der in der ersten Phase verfügbare Impfstoff rationiert und andererseits gilt es, auch nach einer Impfung die Hygieneregeln sowie Quarantänemassnahmen zu befolgen.» «Die Impfung soll die Anzahl schwerer Covid-19-Erkrankungen vermindern und damit insbesondere auch die Intensivstationen der Spitäler entlasten, die seit Wochen und Monaten hochprofessionell für die Aargauer Bevölkerung sorgen», betont Barbara Hürlimann, Leiterin der Abteilung Gesundheit im Departement für Gesundheit und Soziales.
Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati appelliert: «Mit der Impfung können die Aargauerinnen und Aargauer einen wichtigen Beitrag leisten, um das Gesundheitspersonal, die Spitäler und die Heime zu entlasten.»
Die Covid-19-Impfkampagne im Aargau wird nach den Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit durchgeführt. In einer ersten Phase werden besonders gefährdete Personen mit Vorerkrankungen, über 75-Jährige und das exponierte Gesundheitspersonal (Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachpersonen in Spitälern und Heimen) geimpft. Sobald mehr Impfdosen lieferbar sind, wird der Kreis der zugelassenen Personen und der Impfmöglichkeiten sukzessive vergrössert.
Auch weitere Spitäler in den Regionen, Hausärzte und voraussichtlich Apotheken werden Covid-19-Impfungen verabreichen (bei Apotheken braucht es eine Verordnungsänderung). Die Covid-19-Impfung ist für die Bevölkerung freiwillig und kostenlos.