Dietikon
Aargauerin fährt «Rundschau»-Team bei Dreharbeiten um

Ein «Rundschau»-Team des Schweizer Fernsehens wurde von einer 22-Jährigen Aargauerin umgefahren – ausgerechnet während Dreharbeiten zum Thema «Nulltoleranz für Junglenker».

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In diesem Moment fährt eine Aargauerin ein «Rundschau»-Team um.

In diesem Moment fährt eine Aargauerin ein «Rundschau»-Team um.

Screenshot

Die neue Regel für Junglenker ist hart: Höchstens 0,1 Promille dürfen sie intus haben. Für einen Beitrag zu diesem Thema ging ein «Rundschau»-Team auf Reportage in den «Alpenrock»-Club in Dietikon.

Dort bechern Jugendliche alkoholische Getränke und sagen, dass sie die neue Regelung nicht verstehen. Das «Rundschau»-Team filmt auch auf dem Parkplatz vor dem Club – und dort passiert es: Das Team wird von einer Junglenkerin aus dem Aargau angefahren.

Die «Rundschau» zeigt die Bilder, als von rechts plötzlich ein Auto naht, eine Frau schreit und der Kameramann auf dem Boden landet. «Wir spüren am eigenen Körper die Wucht des Aufprall», sagt der Reporter im Beitrag.

Die 22-jährige Lenkerin sagt dem Filmteam später, sie habe sie nicht gesehen. «Wir bleiben unverletzt, kommen mit dem Schrecken davon», sagt der Reporter. (pz)

Hier der «Rundschau»-Beitrag zum Thema «Nulltoleranz gegen Junglenker»: