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Kanton Aargau
Trotz rückläufiger Zahlen im Mehrjahresvergleich steigt mit der Umstellung auf die Winterzeit das Einbruchsrisiko. Die Polizei verstärkt deshalb ab sofort wieder ihren Einsatz gegen Einbrecher. Gleichzeitig mahnt sie die Bevölkerung zu erhöhter Wachsamkeit.
«Trotz der Corona-Pandemie mit der vorübergehenden Grenzschliessung bewegen wir uns bei den Einbruchzahlen im Bereich des Vorjahres», schreibt die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung. Leider sei davon auszugehen, dass die soeben angebrochene Winterzeit nach wie vor die klassische Einbruchssaison darstelle. Das grösste Risiko berge die früh anbrechende Dämmerungszeit.
Auch diesen Winter verstärkt die Kantonspolizei Aargau zusammen mit den Regionalpolizeien ihren Einsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität. Dieser umfasst eine erhöhte Polizeipräsenz in den kritischen Stunden, intensive Kontrollen an «Hotspots», sowie grossangelegte Fahndungsaktionen. Für Anliegen und Fragen aus der Bevölkerung wird zudem das Präventionsmobil der Kantonspolizei in verschiedenen Gemeinden präsent sein.
Im Fokus der verschiedenen Massnahmen steht der Einbruch in Einfamilienhäuser und Wohnungen. Aktiv wird die Polizei aber auch bei den Diebstählen aus Kellern und Tiefgaragen sein, deren Zahl im Gegensatz zu Wohnungseinbrüchen gewachsen ist. Ferner richtet die Polizei ein Augenmerk auf Baustellen und Industriegebiete, die ebenfalls von Einbrechern heimgesucht werden.
Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, den Einsatz gegen Einbrecher zu unterstützen, indem sie erhöht wachsam ist und verdächtige Beobachtungen sofort meldet (Notruf 117).
Mit einfachen Massnahmen kann jede und jeder das Risiko senken, Opfer eines Einbruchs zu werden: