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Der Kanton Aargau muss wegen des knappen Impfstoffes seine Impfstrategie anpassen. Die Änderungen betreffen auch Personen, die bereits einen Impftermin haben. Unter 75-Jährige werden nur noch geimpft, wenn sie zur Hochrisikogruppe gehören. Die AZ beantwortet die wichtigsten Fragen.
Nein. Über 75-Jährige haben bei der Impfung nach wie vor höchste Priorität. Sie können sich wie bisher für die Impfung registrieren und bestätigte Termine wahrnehmen.
Neu werden nur noch Personen mit Vorerkrankungen mit höchstem Risiko geimpft. Die Patientinnen müssen mit einem ärztlichen Attest belegen, dass sie zur Hochrisikogruppe gehören.
Nebst Personen mit chronischer Herzinsuffizienz, Lungenfibrose oder schwerer Niereninsuffizienz gehören auch Organtransplantierte zur Hochrisikogruppe.
Das ist vollständige Liste der Vorerkrankungen von höchstem Risiko:
Wenn Sie einen Termin erhalten haben oder in den nächsten Tagen einen Termin erhalten, sollten Sie diesen über den erhaltenen Link stornieren. Nehmen Sie ihn trotzdem wahr, werden Sie vom Impfzentrum abgewiesen. Nach der Stornierung müssen Sie sich unter www.ag.ch/covid-impfanmeldung neu registrieren.
Bei der Registrierung werden Sie gefragt, ob Ihnen der Arzt die Impfung dringend empfohlen hat. Diese Frage müssen Personen, die nicht zur Gruppe der Hochrisikopatienten gehören, mit Nein beantworten.
Sobald genug Impfstoff verfügbar ist, erhalten Sie einen neuen Termin. Der Kanton bedauert, dass betroffenen Personen wegen der Neuregistrierung ein Mehraufwand entsteht.