Mit 107 km/h auf dem Tacho bolzte Stefano D. im Dezember 2015 durch ein Wohnquartier in Rothrist und geriet dabei in die Radarfalle. Führerschein und Auto musste er abgeben, so wie es das Rasergesetz vorschreibt.
Trotz Ausweisentzug wurde der Automechaniker aber kurz darauf an seinem Arbeitsplatz wieder am Steuer erwischt. Er habe nicht gewusst, dass er auch auf dem Vorplatz nicht fahren dürfe, so seine Begründung.
Im März dieses Jahres verurteilte ihn das Bezirksgericht Zofingen zu einer bedingten Haftstrafe von 20 Monaten und einer Busse von 3600 Franken.
Diese Strafe will Stefano D. aber nicht akzeptieren, wie Tele M1 berichtet. Auf Anfrage des Senders bestätigte sein Anwalt, dass der 20-Jàhrige denn Fall weiter ans Obergericht zieht.