Interaktive Karte
Burka, E-ID und Freihandelsabkommen: So hat Ihre Gemeinde abgestimmt

Das Bild in den Aargauer Gemeinden deckt sich mit dem nationalen Ergebnis. Ja zum Burkaverbot und dem Handelabkommen mit Indonesien, Nein zur E-ID. In unserer interaktiven Karte finden Sie das Resultat jeder einzelnen Gemeinde.

Dominic Kobelt/Stefan Trachsel
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Am deutlichsten ist die Zustimmung zur Volksinitiative für ein Verhüllungsverbot in den Gemeinden Holziken, Schmiedrued, Staffelbach, Reitnau, Kirchleerau, Gontenschwil und Leutwil ausgefallen: Über 70% legten ein Ja in die Urne. In nur gerade 25 Gemeinden hatten die Gegner eine Mehrheit, in den meisten aber nur knapp. Am deutlichsten war die Ablehnung in Ennetbaden mit 69,1% Nein-Anteil, auch in Baden, Aarau und Kaiserstuhl waren es zwischen 60 und 65 Prozent.

Eindeutig auch das Resultat bei der E-ID: Der Aargau lehnte die Vorlage klar ab, keine einzige Gemeinde stimmte dafür. Am deutlichsten war das Ergebnis in Geltwil, Hornussen, Uezwil, Schmiedrued und Schlossrued, mit einem Nein-Anteil über 75%. In Wislikofen, Münchwilen und Elfingen konnten die Befürworte mit einem Ja-Anteil von knapp unter 50 Prozent noch die grössten Erfolge feiern.

Das Freihandelsabkommen mit Indonesien hatte es in Schlossrued (64,5% Nein) und Staffelbach (60% Nein) den schwersten Stand. Ja-Anteile von über 65% meldeten die Gemeinden Oberwil-Lieli, Oberrohrdorf, Birmenstorf, Bergdietikon, Remetschwil, Würenlos und Villnachern.

Mehr erfahren zum Abstimmungsresultat in ihrer Gemeinde

Einen ausführlichen Artikel zum Ergebnis des Abstimmungssonntag in ihrem Ort finden Sie auf der jeweiligen Gemeindeseite.