Die Coronakrise und deren Auswirkungen werden auch das Ergebnis der Energiedienst Holding AG im Geschäftsjahr 2020 belasten. Dies schreibt der Konzern in einer Mitteilung. Diese Belastungen seien zum einen durch die negativen Kapitalmarktentwicklungen verursacht und zum anderen durch die wirtschaftlichen Folgeschäden der Corona-Krise bedingt. «Insbesondere im Segment kundennahe Energie- lösungen werden Belastungen aufgrund eines rückläufigen Absatzes im Strom- und Fotovoltaikbereich erwartet», heisst es in der Mitteilung weiter.
Diese Entwicklungen, die sich laut Konzernangaben aus heutiger Sicht noch nicht abschliessend quantifizieren lassen, «führen dazu, dass der im Geschäftsjahr 2020 angestrebte Ebit in Höhe von 41 Millionen Euro nicht erreicht wird». In Abhängigkeit der Dauer der Coronapandemie und seiner Auswirkungen, der Entwicklung des Kapitalmarktes sowie der Wasserführung bis zum Jahresende könnte der angestrebte Ebit «deutlich unterschritten werden». Die Dividende in Höhe von 0.75 Franken je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 wird – vorbehaltlich der Zustimmung der Generalversammlung – ausgezahlt.