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Am Montagnachmittag wurde bei einem Brand in Kaisten ein Einfamilienhaus so stark beschädigt, dass es derzeit nicht mehr bewohnbar ist. Laut Bernhard Graser, Mediensprecher der Kantonspolizei, laufen die Ermittlungen zur Brandursache noch. Im Vordergrund stehe Fahrlässigkeit, so Graser; die Brandermittler gingen derzeit weder von einem technischen Defekt noch von Brandstiftung aus.
Graser bezeichnet das Schadensbild als Totalschaden; die Zerstörung sei grossflächig. Die genaue Schadensumme lasse sich noch nicht beziffern.
Ausgebrochen war der Brand am Montag kurz nach 13 Uhr im Schopf beim Haus. Das Feuer griff schnell auf das Einfamilienhaus über und zog das Dachgeschoss sowie das obere Stockwerk stark in Mitleidenschaft.
Neben der Feuerwehr Kaisten war auch die Stützpunktfeuerwehr Frick im Einsatz. Die Hanglage sowie die beschränkte Zufahrtsmöglichkeit erschwerten die Löscharbeiten. Sie dauerten bis in den späten Nachmittag. Personen wurden beim Brand keine verletzt. (twe)