Für die Sanierung der Aussensportanlagen auf dem Ebnet in Frick gibt es jetzt eine Baukommission. Zuerst wird der Sandplatz in ein Kunstrasenfeld umgebaut. Anschliessend erfolgt die Sanierung des Hauptspielfeldes des FC Frick.
Einer der grossen Sportvereine im Kanton ist der Fussballclub Frick mit etwa 400 Spielern und Spielerinnen. Doch die Platzverhältnisse auf dem heimischen Rasen sind für die insgesamt 25 Teams alles andere als optimal. Das Hauptspielfeld auf der Sportanlage Ebnet ist sanierungsbedürftig. Und nur noch mit Einschränkungen bespielbar ist der am Ende seiner Nutzungsdauer angelangte Sandplatz.
1,3 Millionen Franken bewilligt
Dadurch fehlen dem FC vor allem in den Wintermonaten Trainingsmöglichkeiten. Doch das soll bald der Vergangenheit angehören: 1,3 Millionen Franken sind bewilligt für die Erneuerung der erwähnten Spielfelder. 800000 Franken genehmigte die Gemeindeversammlung Frick.
Einen einmaligen Pauschalbeitrag von 200000 Franken steuert die Nachbargemeinde Gipf-Oberfrick bei, stammt doch ein hoher Spieleranteil von 22 Prozent beim FC Frick aus Gipf-Oberfrick. Weitere 200000 Franken stammen aus dem Swisslos-Sportfonds Aargau und 100000 Franken aus der Kasse des FC Frick.
Kunstrasenfeld im Oktober fertig
Gestützt auf den Kreditbeschluss der Gemeindeversammlung, hat der Gemeinderat Frick nun eine Baukommission eingesetzt für den Umbau des Sandplatzes in ein Kunstrasenfeld und die Sanierung des Hauptspielfeldes. Mitglieder sind Gemeinderätin Susanne GmünderBamert (Präsidentin), FC-Präsident Adrian Köchli, FC-Ehrenpräsident Hans Reimann, Turnlehrerin Salome Schraner, Bauverwalter Harri Widmer und Hauswart Ruedi Schmid.
Wie die az Aargauer Zeitung in Erfahrung bringen konnte, soll das Kunstrasenfeld bis im Oktober spielbereit sein. Anschliessend wird das Hauptspielfeld des Fussballclubs Frick saniert. (chr)