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Fast zeitgleich kam es auf der Autobahn A3 zu zwei Selbstunfällen. Dies unter anderem aufgrund von Aquaplaning. Es wurde niemand verletzt. Es entstand jedoch hoher Sachschaden.
In der Nacht auf Freitag, kurz nach 00:30 Uhr, wurde der Kantonspolizei Aargau ein Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen zwischen Rheinfelden und Eiken gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte die Polizei fest, dass es sich um zwei unabhängige Selbstunfälle handelte.
Eine 50-jährige Deutsche sowie ein 22-jähriger Deutscher waren mit ihren Fahrzeugen von allgemein Richtung Basel kommend auf der Autobahn A3 unterwegs. Durch den starken Regenfall und das damit verbundene Aquaplaning kamen die beiden Fahrzeuge ins Schleudern. Das schreibt die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung.
Während der Mercedes der 50-jährigen Lenkerin lediglich gering beschädigt wurde, erlitt der BMW des 22-jährigen Deutschen Totalschaden. Dies, weil das Fahrzeug in die Mittelleitplanke knallte.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallhergänge aufgenommen. Nebst dem entstandenen Aquaplaning dürfte auch zu hohe Geschwindigkeit – gemessen an den Strassenverhältnissen – zu den beiden Unfällen geführt haben.
Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei war auch der Unterhaltsdienst NSNW im Einsatz, welcher die Mittelleitplanke richten musste. (az)