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Am Wochenende schlagen die Herzen der Oldtimer-Freunde höher: Dann findet nach zweijähriger Pause wieder die Eggberg Klassik statt.
Nach zweijähriger Pause ist es wieder soweit: Auf der Rennstrecke am Eggberg dröhnen am Wochenende die Motoren. 109 Fahrzeuge gehen an den Start der Eggberg Klassik. Heute Freitag können die Fahrzeuge während der Präsentation um 15 Uhr auf dem Münsterplatz hautnah erlebt werden.
Bis es endlich soweit war, musste der Automobilclub Bad Säckingen einige Hürden überwinden. Als vor zwei Jahren das 100-jährige Bestehen des Eggberg-Rennens gefeiert werden sollte, musste es mangels Teilnehmer abgesagt werden. Im Jahr darauf kamen so viele Auflagen auf die Organisatoren zu, dass das historische EggbergRennen wieder nicht starten konnte.
«Dass die Veranstaltung in diesem Jahr über die Bühne geht, ist auch den langjährigen Organisatoren des historischen Eggberg-Rennens, Hubert Hottinger und Peter Pilz, zu verdanken, auf die der Automobilclub zurückgreifen konnte», erklärt Club-Vize Joachim Stricker. Aber auch weil der Verein eine Auflage erfüllt hat und das Wort «Rennen» aus dem Veranstaltungsnamen genommen hat. So wurde aus dem historischen Eggberg-Rennen die Eggberg Klassik.
Am Samstag und Sonntag versuchen die Teilnehmer der Veranstaltung, die 4,25 Kilometer lange Bergstrecke viermal in möglichst gleicher Zeit hinaufzufahren. Gewinner der Läufe ist nicht der schnellste Fahrer, sondern der Geschickteste. Denn die Läufe sollten mit der geringsten Zeitdifferenz absolviert werden. Um 10.30 Uhr am Samstag eröffnet der Trompeter von Säckingen den ersten Besichtigungslauf, bei dem sich die Fahrer mit der Strecke vertraut machen können. Am Sonntag geht es dann um 9.30 Uhr los mit dem ersten Wertungslauf. Die Siegerehrung der Veranstaltung ist am Sonntag um 18.30 Uhr im Schlosspark. Übrigens die letzte Gelegenheit, sich die Oldtimer noch einmal in Ruhe anzusehen.