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Der Zeininger Gemeinderat sieht nach dem Schlittelunfall vom vergangenen Samstag keinen Handlungsbedarf für allfällige Massnahmen. Die Staatsanwaltschaft Laufenburg-Rheinfelden hat indes eine Untersuchung zur Klärung des Unfallhergangs eingeleitet.
Nach dem Schlittelunfall vom vergangenen Wochenende hat der Zeininger Gemeinderat an seiner Sitzung vom Montag allfällige Massnahmen diskutiert, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Beim Unfall waren am Samstagnachmittag drei Kinder auf Bobs in einen fahrenden Geländewagen geprallt. Sie erlitten dabei leichte bis schwere Verletzungen.
«Der Gemeinderat sieht aus heutiger Sicht keinen Handlungsbedarf», heisst es nun in einer Mitteilung. «Es scheinen viele unglückliche Zufälle zu diesem Unfall geführt zu haben.» Frühere Unfälle auf diesem Strassenabschnitt seien dem Gemeinderat nicht bekannt.
Die Staatsanwaltschaft Laufenburg-Rheinfelden hat eine Untersuchung zur Klärung des Unfallhergangs eingeleitet. «Die Gemeinde Zeiningen ist in all diese Verfahren zum heutigen Zeitpunkt nicht involviert und erhält dazu auch keine Auskünfte», schreibt der Gemeinderat. «Sollten die zuständigen Behörden zum Schluss gelangen, es müssten Massnahmen geprüft werden, wird der Gemeinderat die Situation neu einschätzen.» (az)