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Der Landwirt, der sich beim Brand in Zeiningen schwere Verletzungen zuzog, ist immer noch in Spitalpflege. Die Drittperson, welche ihm aus den brennenden Haus rettete, wurde inzwischen entlassen. Die Brandursache bleibt unklar.
Drei Tage nach dem verheerenden Brand auf dem Zeininger Neuhof ist nach wie vor unklar, was das Feuer, welches das Wohnhaus und den angebauten Ökonomieteil komplett zerstört hat, ausgelöst hat. «Die Abklärungen zur Brandursache sind im Gang und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen», sagt Fiona Strebel, Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Der Landwirt, der von einer zu Hilfe eilenden Drittperson aus dem brennenden Wohnhaus gerettet wurde, befindet sich gemäss Auskunft von Fiona Strebel nach wie vor in Spitalpflege. Der 36-Jährige musste mit schweren Verbrennungen von einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Er soll vor allem am Bein schwer verletzt sein.
Immerhin konnte der Helfer, der mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ebenfalls ins Spital gebracht wurde, mittlerweile aus der ärztlichen Obhut entlassen werden. Auch die zwei Feuerwehrleute, die bei Löscharbeiten durch einen einstürzenden Dachstock verletzt wurden, konnten das Spital wieder verlassen.
Wie es um den Gesundheitszustand des Landwirts steht und ob er nach wie vor im Koma liegt, liess die Staatsanwaltschaft aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes unbeantwortet.