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Ein 46-jähriger Hundetrainer musste das Verhalten eines Schäferhundes prüfen. Beim Anlegen eines Maulkorbes biss der Hund mehrfach zu. Der Hund konnte nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden und musste durch die Regionalpolizei erschossen werden.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 18. August 2020, kurz nach 16.30 Uhr, in Rheinfelden in der Nähe der Riburgerstrasse. Wie die Kantonspolizei mitteilte, habe der 46-jährige Hundetrainer das Verhalten eines vierjährigen Schäferhundes überprüfen wollen. Dabei wollte der Experte dem Hund einen Maulkorb anziehen, wobei der Hund unvermittelt mehrfach den Hundetrainer biss.
Der Hund konnte im Anschluss nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden. Laut Aline Rey, Mediensprecherin der Kantonspolizei Aargau, wurde er daraufhin durch die herbeigerufene Regionalpolizei unteres Fricktal mittels Schussabgabe getötet. Die genauen Umstände seien derzeit noch in Abklärung, so Rey. Die zuständige Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg habe eine Untersuchung gegen die Patrouille der Regionalpolizei unteres Fricktal eröffnet.
Der Hundetrainer wurde mit mehreren Bisswunden durch die Ambulanz ins Spital gebracht. (phh)
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