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Die Narrenzunft mit ihrer Hexengilde aus dem Schwarzwaldstädtchen Furtwangen pflegt Traditionen. Berühmt sind die Sprünge von Hexen auf ihren langstieligen Besen durch ein Riesenfeuer. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes in Laufenburg.
Das Hochrhein-Narrentreffen in beiden Städten Laufenburg bietet schon am Samstag spannende, aktionsreiche und lautstarke Szenen. Die Brauchtumsvorführungen am Abend auf dem Marktplatz auf Schweizer Rheinseite und auf dem Rathausplatz im badischen Laufenburg lockten Schaulustige geradezu magnetisch an.
Keine Frage, dass viel Musik und noch mehr Hexen die Szene prägen. Die Röllizunft aus Siebnen beeindruckt mit ihren Tänzen im Scheinwerferlicht auf dem Marktplatz und vermittelt Schweizer Fasnachtsatmosphäre. Die Narrenzunft Grünwinkel aus dem deutschen Geisingen präsentiert ihre Hansele. Die Konstanzer Blätzlebuebe zeigen immer wieder gerne in der Schweiz ihren Laternentanz.
Auf der badischen Rheinseite lodert ebenfalls nicht nur fasnächtliche Begeisterung, sondern das mächtige Feuer der Hexengilde aus Furtwangen. Fünf Meter hoch steigen die Flammen auf dem Rathausplatz in den Nachthimmel. Die Hexen zünden zuerst Feuerwerkraketen und andere Knallkörper, bevor sie dann immer wieder athletisch und vollen Mutes über das Feuer springen. Übrigens: Diese Show präsentieren sie erstmals ausserhalb von Furtwangen. Eine Premiere also für die Laufenburger Narrenfreunde.