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Der überraschende Tod des ehemaligen Aargauer Finanzdirektors sorgt im Kanton für grosse Betroffenheit. Am Gedenkgottesdienst vom Freitag, 23. Juni in Zeiningen werden viele Trauergäste erwartet.
Die katholische Kirche St. Agatha bietet Platz für rund 600 Personen. Die Trauerfeier wird zudem in die Mehrzweckhalle von Zeiningen übertragen, wo diese von weiteren 250 Gästen verfolgt werden kann. «Wir werden uns überlegen, wie bei Bedarf kurzfristig weitere Plätze zur Verfügung gestellt werden könnten», sagt Regierungssprecher Peter Buri auf Anfrage. Zudem werde der Regierungsrat in corpore an der Feier teilnehmen. Zudem hat auch die Bundesrätin Doris Leuthard ihren Besuch bereits angekündigt.
Roland Brogli ist am Montag im Alter von 66 Jahren an einer Hirnblutung gestorben. Ein Staatsbegräbnis wird es für Brogli nicht geben, trotz 16 Jahren im Regierungsrat. Im Kanton Aargau gebe es gar kein protokollarisch festgelegtes Staatsbegräbnis, sagt Regierungssprecher Peter Buri. «Wenn der Kanton in einen Todesfall involviert ist, wird die Form der Beteiligung von Fall zu Fall festgelegt.» Dabei seien die Wünsche und Bedürfnisse der Familie massgeblich. Vor dem Gedenkgottesdienst wird die Beerdigung im Kreis der Familie stattfinden.
Roland Brogli über seine Zeit als Aargauer Finanzdirektor – die Bilder: