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Die Geschwister Andreas Probst und Eveline Wellauer wollen sich mit einem Bistro im Zähringerstädtchen in der Gastronomie selbstständig machen. Vorbehältlich die Coronamassnahmen lassen dies zu, eröffnen sie am 1. April.
In Rheinfelden will am 1. April ein neues Bistro am Rheinufer «festmachen:» «Dock 11» soll es heissen und laut Andreas Probst, weil direkt an der Schifflände gelegen, Hafenfeeling im Zähringerstädtchen verbreiten. Probst wird das «Dock 11» gemeinsam mit seiner Schwester Eveline Wellauer führen.
Er ist eigentlich Kriminalpolizist und möchte nach 25 Jahren im Dienste der Kantonspolizei Baselland beruflich neue Wege gehen. Sie ist gelernte Köchin und im Besitz des Wirtepatents. «Uns in diesem Bereich selbstständig zu machen, war schon länger der Plan. Wir sind familiär im Gastro-Bereich aufgewachsen», so Probst. Vorerst soll das Bistro von Mittwoch bis Montag geöffnet sein, von 9 Uhr morgens bis 22/23 Uhr. Probst sagt:
«Wir möchten auf jeden Fall am Montag offen haben, weil an dem Tag viele Mitbewerber in Rheinfelden geschlossen sind. Das wäre dann ein Alleinstellungsmerkmal.»
Mittags soll es eine leichte und kleine Karte geben, abends wäre Barbetrieb. «Am Wochenende wird es sicher ein Zmorge-Angebot geben, da haben schon unsere Vorgänger in Rheinfelden Akzente gesetzt», berichtet Probst. Die Vorgänger waren Jürg und Mariangela Christoffel, die das «Gniesser»-Bistretto in der Fröschweid 11 noch führen, coronabedingt aber im Moment geschlossen haben. Geplant sei, nach Umbauarbeiten im März zum 1. April neu zu eröffnen – vorbehaltlich, dass die Gastronomie wieder öffnen darf.
Doch ein reiner Gastrobetrieb soll das «Dock 11» ja auch nicht sein. Neben Takeaway solle auch ein Shop mit Fricktaler und Baselbieter Regionalprodukten integriert sein. «Wir wollen breiter aufgestellt sein», sagt Andreas Probst.
Weiterhin Gäste bewirten werden auch Jürg und Mariangela Christoffel. Ihr neues Lokal wird am Zähringerplatz liegen und soll «Piccola pausa» heissen. Öffnen soll es am 1. Mai.