Der Frühling steht vor der Tür. Die Wetterprognosen sind vielversprechend. Wen es jetzt nach draussen zieht, der hat im Fricktal viele Möglichkeiten. Doch nicht nur die klassischen Ausflugsziele im Freien lohnen einen Besuch.
Der Vorfrühling präsentiert sich gerade von seiner herrlichsten Seite. Strahlendes Wetter lockt Sonnenhungrige ins Freie – höchste Zeit, um die schönsten Ausflugsplätze im Fricktal zu entdecken – eine Übersicht.
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Wer auf einen der Aussichtspunkte in der Region steigt, wird für die Anstrengung mit weiten Ausblicken belohnt. Auf 632 Meter Höhe steht der Sonnenbergturm Möhlin, der das ganze Jahr über frei begehbar ist. Im «Turmstübli» bewirten die Naturfreunde Möhlin an Sonn- und ausgewählten Feiertagen zwischen 9.30 und 17.30 Uhr. Der Cheisacherturm liegt im Grenzgebiet von Gansingen, Laufenburg und Mönthal und ist 25 Meter hoch.
Um zur Plattform zu gelangen, gilt es 109 Treppenstufen zu erklimmen. Zwar verfügt die Mumpfer Fluh über keinen Aussichtsturm, doch der Ausblick über den Rhein und Bad Säckingen ist nicht minder schön. Noch müssen Ausflüglerinnen und Ausflügler ihren Proviant dort selbst hinauftragen: Der Kiosk auf der Mumpfer Fluh wird wohl erst am 8. Mai öffnen.
An der Storchenstation Möhlin sind schon wieder mehr als 30 Störche zurück aus ihren Winterquartieren und eifrig am Balzen, Klappern und Nestbauen. Moderner, grosszügiger, freundlicher für die gefiederte Bewohnerschaft wie auch für Besucherinnen und Besucher präsentiert sich die Storchenstation Möhlin nach dem Ende der Umbauarbeiten.
Bei Gratis-Eintritt gibt es dort neben den Störchen Turmfalken, Schneeulen, Uhus, Wald- und Steinkäuze, Bartmeisen, Enten, Rebhühner und einen Schwarzstorch zu sehen. Zur Storchenstation gehören ein Spielplatz und öffentliche Toiletten.
Auf dem Fricktaler Rheinabschnitt verkehren drei Passagierschiffe. Schon jetzt ablegen wird Marcus van Nijenhoff, Kapitän und Inhaber des Fahrgastschiffs Löwe von Laufenburg. Am Sonntag steht die erste reguläre Rundfahrt 2022 auf dem Programm. Abgelegt wird um 14.30 Uhr am badischen Rheinufer von Laufenburg. Die Schiffe Trompeter von Säckingen (Bad Säckingen) und Rhystärn (Schleusenfahrt Basel-Rheinfelden) werden wohl ab April über den Fluss schippern.
So langsam schmilzt das Eis unter der Frühlingssonne. Aber bevor die Rheinfelder Kunsteisbahn Kuba das Saisonende am Sonntag, 6. März, einläutet, kann nochmals heute und morgen übers Eis geglitten werden. Am Samstag, 5. März, ist von 10 bis 16.30 Uhr, am Sonntag, 6. März, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Wellness ohne Test-, Zertifikats- und Maskenpflicht verspricht das «Sole Uno» in Rheinfelden. «Der Stoffwechsel kommt auf Hochtouren. Das macht fit für den Frühling», begründet Anke Krummnacker, Leiterin der Marketing-Abteilung, warum sich gerade jetzt, im Übergang zum Frühling, ein Saunabesuch lohne. Und das bedeute nicht, auf Sonne zu verzichten. Denn nach dem Schwitzen lässt es sich im Park, an der frischen Luft entspannen.