«Zwei Länder – eine Stadt»: So lautet der Slogan der beiden Laufenburg. Im Moment sind die beiden Altstädte allerdings getrennt.
Bereits am Montag wurde auf badischer Seite der Laufenbrücke eine Absperrung angebracht und am Dienstagvormittag kontrollierten deutsche Beamte den Übergang. Am Dienstagnachmittag brachten dann Polizeibeamte und Mitarbeiter der Technischen Betriebe einen Gitterzaun an, der unkontrollierte Grenzübertritte verhindern soll.
Erst zwei Mal in den vergangenen 100 Jahren – in den beiden Weltkriegen – war der Verkehr auf der Brücke ähnlich stark eingeschränkt worden. Der Grenzübertritt für berechtigte Personen, etwa Pendler, ist im Fricktal nur noch an der Laufenburger Hochrheinbrücke sowie in Stein und Rheinfelden möglich. (mf/von)