Rheinfelden
«Das Rheinschwimmen ist kein Wettkampf, sondern soll die Gemeinsamkeiten beider Städte unterstreichen»

Am grenzüberschreitenden Rheinschwimmen nahmen aufgrund des Wetters lediglich 45 Personen teil.

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Vom Inseli aus starteten die Teilnehmer des Rheinschwimmens.

Vom Inseli aus starteten die Teilnehmer des Rheinschwimmens.

Ingrid Arndt

Am Sonntagvormittag hingen die dunklen Wolken tief. Dies war sicherlich auch ein Grund dafür, weshalb sich nur 45 Teilnehmer aufraffen konnten, um am grenzüberschreitenden Rheinschwimmen mitzumachen. Die Aussentemperaturen waren zwar nicht hochsommerlich, doch, betonte eine Badenixe, im Wasser war es dann fast so warm wie in der Badewanne.

Am Start auf dem Rheinfelder Inseli liessen es die einen eher langsamer angehen, andere sprangen beherzt hinein. Auf der 1,5 km langen Strecke flussabwärts ging es vorbei an einer Biberkolonie hin zum Ziel des Ruderclubs Warmbach auf badischer Seite. Schon nach wenigen Metern hatte sich das Teilnehmerfeld weit auseinandergezogen. Die einen gingen es sportlich an, viele jedoch gemütlich. «Das Rheinschwimmen ist kein Wettkampf, sondern soll die Gemeinsamkeiten beider Rheinfelden unterstreichen», betonten die Organisatoren sowie Stadträtin Béa Bieber unisono.

20 Minuten für 1,5 Kilometer

Die Ersten hatten die Distanz schon nach knapp 20 Minuten geschafft, andere waren ein wenig später am Ziel. Stadträtin Bieber übergab den beiden originellsten Gruppen ein kleines Präsent. Diese waren die «Flusspiraten» aus badisch Rheinfelden sowie eine Familie von der Schweizer Seite.

Hervorgehoben wurde von vielen, dass die Organisation hervorragend war und der Spass riesig. Eine Teilnehmerin gab lachend zu, dass sie in diesem Jahr sogar in die richtige Richtung unterwegs gewesen war. (ari)