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Das Brunnensingen der Sebastiani-Bruderschaft und ein grosses Feuerwerk: Die Rheinfelder Silvesterfeier wird auch dieses Jahr durch die Traditionen der beiden Rheinfelden grenzüberschreitend geprägt.
Rheinfelden Schweiz und Rheinfelden Baden feiern auch dieses Jahr gemeinsam den Silvester und den Start ins neue Jahr. Los geht es am Dienstag, dem 31. Dezember, um 16 Uhr, in der St. Gallus Kirche in Eichsel mit dem Silvesterkonzert mit dem «Markgräfler Barockquartett». Um 17 Uhr folgt das Silvesterkonzert mit Edward und Irmtraud Tarr in der St. Josefskirche von Rheinfelden Baden (Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich).
Zwölf schwarz gekleidete Männer
Um 21 Uhr beginnt auf der Schweizer Seite am Storchenbrunnen beim alten Zoll das traditionelle Brunnensingen der Sebastiani-Bruderschaft, welches seit 1541 besteht. Die zwölf schwarz gekleideten Männer ziehen in der Silvesternacht durch die Altstadt von Brunnen zu Brunnen und singen das Neujahrslied.
Um 22 Uhr wird das Orgelkonzert in der Stadtkirche St. Martin durchgeführt; anschliessend gibt es den Silvesterkaffee im Kirchgemeindehaus Martinum.
Zum gemeinsamen Silvester-Anlass um Mitternacht wird auf die alte Rheinbrücke eingeladen. Dort ertönen, wie im letzten Jahr, ab 23 Uhr musikalische Klänge. An zwei Bewirtungsständen werden Getränke zum Anstossen auf den Jahreswechsel angeboten. Das grosse Silvester-Feuerwerk wird mit einem Countdown in der dunklen Nacht eröffnet. Stadtammann Franco Mazzi und Bürgermeister Rolf Karrer von der deutschen Seite, in Vertretung für Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, begrüssen zusammen mit den Rheinfeldern und den auswärtigen Gästen das neue Jahr auf der Rheinbrücke.
Cüpli und Panettone
Auf der Schweizer Brückenseite bietet der Stand von Salvatore Cina vom «Il Poeta Café Bar» Cüpli sowie Panettone an, ganz im Stil von «Silvester all’italiana». Aus Sicherheitsgründen sind das Abbrennen und die Mitnahme von Feuerwerkskörpern auch in diesem Jahr auf der Brücke nicht erlaubt. Der Feuerwerksplatz befindet sich an der Rhein-Plattform am Adelberg. (AZ)