Rheinfelden
65 000 Menschen waren am slowUp mit dabei

Wendel Hilti,Geschäftsführer des «slowUp Basel-Dreiland», wird sich gerne an den 16. September erinnern, als der trinationale slowUp Basel-Dreiland zum sechsten Mal stattfand.

Heidi Rombach
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65 000 Teilnehmer nahmen am 60 Kilometer langen Parcours teil, der durch 14 Gemeinden in der Nordwestschweiz (darunter Rheinfelden und Kaiseraugst), in Südbaden und dem Elsass führte. Wie in Vorjahren bestand er aus drei Schlaufen von je etwa 20 Kilometern Länge. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selber entscheiden, ob ihr persönlicher slowUp 20, 40 oder 60 Kilometer lang sein soll.

Siebenmal überquerte die Strecke insgesamt die Landesgrenze und sechsmal den Rhein. Knotenpunkte der drei 20-Kilometer-Schlaufen waren der Hauptfestplatz Rankhof auf der Höhe des Kraftwerks Birsfelden und der Rheinübergang beim Kraftwerk Augst-Wyhlen.

Viele Helfer im Einsatz

Rund 600 Helfer machten es möglich, dass Autofahrer und slowUp-Begeisterte ihrerseits einen guten und unbeschadeten Weg hatten. Rund 600 Helfer machten es möglich, dass Autofahrer und slowUp-Begeisterte ihrerseits einen guten und unbeschadeten Weg hatten. Sechs blinde Velofahrer vom Gönnerverein «Blinde Kuh» (Basel) mit Präsident Felix Drechsler bewältigten mit Begleitern die 60 Kilometer-Route. Dank dem Sponsoring von Migros konnten Fahrräder, Kindervelos, E-Bikes und Flyer-Bikes von der Firma Rent a Bike günstiger geliehen werden.

Wie Silvano Bortoluggi auf dem Schützenparkplatz in Rheinfelden hinwies, wurden die fahrbaren Untersätze mit dem Preisnachlass gerne angenommen. Festplätze entlang der Strecke, von lokalen Vereinen betrieben, luden zum Verweilen und Ausspannen ein und ermöglichten ein Zusammentreffen von Gross und Klein, Alt und Jung. In Rheinfelden jedenfalls gab es Stopps am Schützenparkplatz und dem Feldschlösschenareal, wo es die eine und andere Erfrischung gab.