Startseite
Aargau
Freiamt
Wellington sei von René Meier, dem Verwaltungsratspräsidenten der FC Wohlen, in seiner Ehre verletzt worden. Das wirft ihm Simon Käch, der Anwalt des Brasil-Kickers Wellington, vor.
Weil der FC Wohlen mit dem ehemaligen Spieler Wellington zwei Verträge abgeschlossen hat, läuft ein Strafverfahren gegen den Challenge-League-Club. Jetzt hat Simon Käch, der Anwalt des brasilianischen Fussballers, den Verwaltungsratspräsidenten der FC Wohlen AG wegen übler Nachrede angezeigt. Käch wirft René Meier vor, er habe Wellington in der Ehre verletzt.
Konkret geht es um Aussagen in einer Mitteilung des FC Wohlen, die von Meier unterzeichnet ist. Darin heisst es unter anderem, Wellington drohe wegen Schulden die Zwangsvollstreckung. Käch hält fest, dies sei falsch und habe keinen Zusammenhang mit dem doppelten Vertrag zwischen Wellington und Wohlen.
Der FC Wohlen weist Kächs «haltlose Unterstellungen mit Nachdruck zurück», wie Meier in einem Brief festhält. Die Forderung, die Behauptung zu beweisen, werde der Verein «zu gegebener Zeit» erfüllen.