Der Verein Erlebnis Freiamt präsentiert sein attraktives Jahresprogramm 2023 mit Veranstaltungen, die für ein breites Publikum interessant sind.
Freizeit, Unterhaltung und Kultur bringt der Verein Erlebnis Freiamt unter einen Hut. Er vermittelt entsprechende Angebote für kreative Freizeit, touristische Sehenswürdigkeiten und kulturelle Angebote sowohl für die einheimische Bevölkerung als auch für Gäste von nah und fern. Auch in diesem Jahr.
Ein Programm mit einer grossen Auswahl an Aktivitäten in der Region, den Blick auf die Schönheiten der Natur und die Bekanntmachung kulturellen Schaffens hat sich Erlebnis Freiamt auf die Fahne geschrieben. «Es geht bei unseren Angeboten und Veranstaltungen nicht um Leistung, sondern um Vermittlung», betonte Präsident Herbert Strebel am Mittwoch bei der Vorstellung des Jahresprogramms 2023 im Restaurant Reussbrücke in Werd.
Schliesslich trennen nur wenige Minuten die Agglomerationen Zürich und Zug von der Reussebene zwischen Lenzburg und Rotkreuz, dem bewaldeten Lindenberg mit der Bünzquelle und dem Mutschellenübergang. Das Freiamt wird gepriesen als Region mit vielfältiger Natur neben pulsierenden Zentren, als eine Oase voller Überraschungen – ein Wanderparadies und Bikerland, Klosterwelten und Dorfkultur.
Der Verein Erlebnis Freiamt bietet vielfältige Erlebnisse auf seinen verschiedenen Wegen: Kinderweg, Freiämterweg, Sagenweg und Veloweg. An der Präsentation des Jahresprogramms erwähnte Präsident Strebel, dass der Abteilung Wald des Kantons ein Baugesuch für den Kinderweg, der seit 2003 besteht, eingereicht werden musste. Die zuständige Projektgruppe habe jede Attraktion auf dem Kinderweg dokumentiert und ein 70 Seiten umfassendes Dossier erarbeitet und nach Aarau geschickt.
Was unter der Ägide von Erlebnis Freiamt dieses Jahr in der Region geboten wird, ist unter anderem am 28. März eine Frühlingswanderung auf dem Freiämterweg von Eggenwil der Reuss entlang zum Kloster Gnadenthal und weiter bis nach Tägerig. Am 7. Mai steht eine Sterntour auf dem Programm mit Wanderung und parallel geführter Velotour. «Ziel ist der Erdmannlistein», sagte Strebel.
Karin Renner leitet vom Vereinsvorstand aus das Betreuerteam des Sagenweges und konnte einen Erfolg vermelden: «Bereits im Januar liess sich eine grosse Teilnehmergruppe an der ersten Führung des Jahres für Geschichten und Skulpturen auf dem Sagenweg begeistern.» Weiter geht es auf dem Waltenschwiler Sagenweg am 4. Juni mit dem Thema «Schmarotzer und Räuber». So viel verriet Renner: «Schmarotzer gibt es auch in der Pflanzenwelt.»
«Mit den zahlreichen markierten Routen ist das Freiamt ein Paradies für Ausfahrten mit dem Velo. Das Glanzstück ist dabei der Freiämter Veloweg mit einer Länge von 68 Kilometern, aber lediglich 345 Höhenmetern. Er führt von Sins bis nach Othmarsingen und wird von uns jedes Jahr kontrolliert, ob zum Beispiel die Beschilderung noch in Ordnung ist oder ausgebessert, repariert oder angepasst werden muss», hielt Vorstandsmitglied Martin Nietlisbach fest.
Die Freiämter Velotour findet am 17. Mai statt und führt über 35 Kilometer in den südlichen Teil des Freiamts. «Kultur und Natur können an dieser Veranstaltung gleichsam genossen werden», verspricht Martin Nietlisbach, der darauf hinwies, dass am 26. Juli im Rahmen des Ferien(s)passes Muri für Schülerinnen und Schüler eine Biketour stattfindet. Es wird mit Mountainbikes auf Waldwegen und Singletrails rund um Muri gefahren.
In der zweiten Jahreshälfte sticht aus den Veranstaltungen das Fest zum 13-jährigen Bestehen des Sagenweges heraus. Ein spannendes Programm mit Überraschungen erwartet Gross und Klein am 3. September im Waltenschwiler Wald. Und am 13. September wird die Herbstwanderung von Büttikon nach Buttwil durchgeführt.
Übrigens bietet Erlebnis Freiamt am Kantonalen Schützenfest, welches im Juni/Juli im Freiamt stattfindet, ein attraktives Rahmenprogramm, unter anderem einen szenischen Rundgang durch das Kloster Muri, eine Brauereibesichtigung in Villmergen und eine Stadtführung in Bremgarten.