Einhorn Sanierung macht eine Vollsperrung unumgänglich
Das Dorf Sins wird voraussichtlich vom 7. bis 10. Juli zweigeteilt, weil der Einhorn-Kreisel saniert werden muss. Um die massiven Schäden an den bituminösen Belägen zu beheben, sind der Einsatz von grossen Baumaschinen und damit eine Vollsperrung des Kreisels unumgänglich. Damit werden die Nord-Süd- sowie die Ost-West-Achse durch Sins für jeden Verkehr gesperrt. Eine grossräumige Umleitung wird frühzeitig signalisiert, grössere verkehrsmässige Einschränkungen für die Erreichbarkeit der einzelnen Quartiere, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie auch für die verschiedenen Verkaufsgeschäfte sind nicht zu vermeiden. Belegt durch Baustelleninstallation ist während den Sanierungsarbeiten auch der öffentliche Parkplatz beim Kreisel Einhorn. Fuss- und Radwegverbindungen von einem Dorfteil zum anderen sind nur über die Passerelle möglich.
Die Buslinie 348, Gisikon–Sins, verkehrt nur bis und ab Bahnhof Sins. Die Buslinie 347, Auw–Freudenberg–Sins, verkehrt nur bis und ab Kreisel Einhorn, Fussweg zum Bahnhof Sins etwa 10 Minuten.
Die Umleitung des Verkehrs, aus dem Kanton Zug Richtung Bremgarten/ Aarau und von Aarau/Bremgarten Richtung Zug/Luzern, wird über die Strecke Knoten Matten-Bützen-(PW nach Mühlau)-Maschwanden-Obfelden und Merenschwand geführt, wie der Gemeinderat mitteilt. Der Verkehr aus Richtung Gisikon/Dietwil nach Bremgarten/Aarau wird über dieselbe Umleitung geführt. Die ortskundigen Verkehrsteilnehmer können über die Abtwilerstrasse Abtwil–Auw–Muri fahren. In der Gegenrichtung wird eine Umleitung vom Bachtalweiher–Aettenschwil–Abtwil–Oberrüti signalisiert.
Im Schlechtwetterfall verschieben sich die geplanten Sanierungsarbeiten um eine Woche auf Donnerstag, 14. Juli, bis Sonntag, 17. Juli. (az)