Die kantonale Asylunterkunft in Muri bleibt in Betrieb, aber ohne nordafrikanischen Asylbewerber. Auch wird das Gebäude häufiger kontrolliert - bis zu zweimal die Nacht. Die noch in Muri untergebrachten Nordafrikaner wurden umplaziert.
In der Asylunterkunft Muri werden in Zukunft keine Leute mehr aus den Maghreb-Staaten untergebracht. Zudem wird die Asylunterkunft ein- bis zweimal pro Nacht von entsprechend ausgebildeten Leuten des Kantonalen Sozialdienstes (KSD) kontrolliert. Das hat der Gemeinderat Muri mit dem KSD vereinbart. Die Gemeinderatsdelegation traf sich mit der Leiterin des Kantonalen Sozialdienstes, Cornelia Breitschmid, und dem Leiter Fachbereich Unterbringung und Betreuung Asylwesen, Stephan Müller.
Neben den Nachtpatrouillen des KSD werde auch die Polizei vermehrt Präsenz zeigen, hält der Gemeinde-rat fest. In rund drei Monaten erfolgt eine erneute Standortbestimmung des Gemeinderates mit dem KSD, eventuell unter Beizug der Polizei..