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Aargau
Freiamt
Ein Italiener hat im Freiamt mehrere Anschläge auf Kirchenstatuen und parkierte Autos verübt. Über das Motiv wird weiter gerätselt. Seine Noch-Ehefrau erklärt ihn nun für «irgendwie verrückt».
Der 44-jährige Italiener hat über Monate hinweg in Freiämter Kirchen Statuen beschädigt und parkierte Autos angezündet. Er ist in mehr als einem Dutzend Straftaten geständig. Wieso der Italiener das gemacht hat, ist indes weiterhin offen.
Seine Ehefrau Maria, die seit gut einem Jahr von ihm getrennt lebt, bringt nun etwas Licht ins Dunkel. Sie glaubt, dass ihr Mann Marienstatuten geschändet hat, weil sie ihn verliess. Aber nicht nur das.
«Doch vor einem Jahr, nach den Sommerferien, veränderte sich Antonio, er wurde irgendwie verrückt», sagt Maria M. nun im «Blick». «Warum, weiss ich nicht. Er begann, Netze an die Decke zu hängen, einmal schloss er mich ein.» Er habe auch Sachen von ihr weggeworfen.
Die Frau bekam es mit der Angst zu tun und zog Anfang des Jahres aus der gemeinsamen Wohnung aus und reichte die Scheidung ein. «So wollte ich nicht mehr weiterleben. Vor allem nicht mit einem Menschen, der sich plötzlich so verändert.» (rsn)