Muri Klosterkirche
Eine Million für nächste Restaurierung der Klosterkirche Muri

Bis im Jahr 2027 soll die Klosterkirche Muri erneut einer Aussenrenovation unterzogen werden. Dann wird in Muri das Jubiläum 1000 Jahre Kloster Muri gefeiert. Die letzte stammt von 1996/97.

Eddy Schambron
Drucken
Die Ostfassade der Klosterkirche Muri weist verschiedene Verfärbungen auf.

Die Ostfassade der Klosterkirche Muri weist verschiedene Verfärbungen auf.

Während die Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten im Innern der Klosterkirche Muri eine Daueraufgabe sind, kündigt sich langsam die nächste Aussenrenovation an. Dies hält Martin Egli, Präsident der Vereinigung Freunde der Klosterkirche Muri, im Vereinsorgan «Die Posaune» fest. Die Fassade der Klosterkirche Muri, letztmals aussen renoviert 1996/97, weist bereits wieder «Altersflecken» auf, wie Egli festhält. Bis zur Feier 1000 Jahre Kloster Muri im 2027 werde ganz sicher wieder eine weitere Aussenrenovation nötig sein. «Unsere Vereinigung setzt sich zum Ziel, bis zum Renovationszeitpunkt vor der Jubiläumsversammlung einen Renovationsbeitrag von einer Million Franken zusammen zu tragen.»

Eine frühzeitige Renovation und Auffrischung der Fassade verhindere, dass grössere Schäden an der historischen Substanz entstehen und deren Sanierung aufwändiger wird, hält Architektin Rita Starkermann fest, welche bei der letzten Aussenrenovation 1996/97 den bauleitenden Architekten Fridolin Föhn unterstützt hatte. «Die 1000-Jahr-Feier im 2027 ist ein schöner und guter Zeitpunkt, die Klosterkirche Muri glanzvoll präsentieren zu können.»