«Heureka, es ist geschafft», begrüsste Regierungsrat Peter C. Beyeler das zahlreiche Publikum. Die Beriker und der Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt haben guten Grund zu feiern.
Mit der Eröffnung der Bahnhofstrasse und der Oberwilerstrasse - im Volksmund auch «Dorfstrasse» genannt - geht ein langer Weg des Leidens zu Ende.
Grosse Hürden überwunden
Mit dem Abschluss der Umgestaltung der «Dorfstrasse» (Kantonsstrasse K411) sind die Arbeiten an den sogenannten Folgemassnahmen N20/N4 abgeschlossen. Dazu gehört unter anderem die Umfahrung Lieli. Allein die Planung am N4-Zubringer dauerte über 20 Jahre. Bis die «Dorfstrasse» umgestaltet werden konnte, vergingen weitere Jahre: «Die Planung hat eine lange Geschichte. Es gab viele Einsprachen und der Bau musste viele Hürden nehmen, damit sich die Strasse schön präsentiert», betonte Beyeler.
Der Verkehr habe sich in den letzten Jahren unheimlich stark entwickelt. «Bei meinem Amtsantritt habe ich gesagt, dass wir bereit sein werden und das haben wir geschafft», sagte Beyeler erfreut. Gut gelaunt durchschnitt er das rote Band und gab damit den Startschuss für das «Strasse-Fäscht». Mit viel Unterhaltung, mit Konzerten und Strassenkünstlern sowie mit einer Oldtimer- und Harleyparade, nicht zu vergessen die zahlreichen Beizen, wird nun fröhlich gefeiert.