Mit viel Freude konnte der Gemeinderat Aristau das neue Bauamt und die neue Entsorgungsstelle eröffnen. Dabei wurden die zahlreichen Gäste gleich noch bewirtet.
«Das Bauwerk ist einfach, zweckmässig und optimal in die Umgebung eingepasst», stellte Baukommissionspräsident Markus Schärer fest. Und auch Vizeammann René Meier war des Lobes voll: «Hier wurde gute Arbeit geleistet und das Geld gut investiert.»
Ansprüche erfüllt
Die Vorgaben waren nicht einfach, wie Schärer erinnerte: «Bauamt und Entsorgungsstelle sollten praktisch, effizient, kostengünstig und auch noch schön werden.»
Mit dem Architekturbüro Langenegger und Partner in Muri sei es gelungen, diesen Ansprüche weitgehend zu entsprechen. Schärer dankte nicht nur für die gute Zusammenarbeit in der Baukommission, sondern auch mit dem Bauamtchef Kurt Käslin und seinem Stellvertreter Marcel Lang.
Einfach und zurückhaltend
Das Bauwerk sei nicht die «absolut grossartige architektonische Aufgabe» gewesen, räumte Architekt Yves Siegrist ein. «Aber es war trotzdem eine Herausforderung, wurde es doch an einem zentralen Standort und in historischer Umgebung realisiert.»
Ziel sei es gewesen, das neue Bauamt und die Entsorgungsstelle einfach und zurückhaltend in die bestehende Situation zu integrieren. Das habe viele Gespräche benötigt. «Mit dem Gemeinderat und der Baukommission haben wir sehr gute Partner gehabt.»
2009 war der Start
Auslöser fürs neue Bauamt und die Entsorgungsstelle waren unterschiedliche Vorstellungen über die Mietpreise am alten Standort, erklärte Vizeammann René Meier.
2009 genehmigte die Gemeindeversammlung einen Planungskredit von 25 000 Franken.
An der Sommergemeindeversammlung 2010 wurden schliesslich 620 000 Franken für das Bauamt und 340 00 Franken für die Entsorgungsstelle genehmigt.
Meier zeigte sich überzeugt, dass sich die Investition gelohnt hat. Er wünschte dem Bauamtchef und seinem Stellvertreter viel Erfolg bei der Arbeit.