Remigen/Mönthal
Unbekannter deponiert bei Robidog Futtersäcke voller Hundekot

Innerhalb weniger Monate wurden beim Robidog beim Kreisel Ueberthal sowie auf der Ampfernhöhe Säcke mit Kot hinterlassen.

Janine Müller
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Littering Robidog

Littering Robidog

zvg

Empört meldet sich eine AZ-Leserin auf der Redaktion. Eine Sauerei sei das, schimpft sie. Beim Robidog beim Kreisel Ueberthal habe jemand Hundefuttersäcke, bis oben gefüllt mit Kot, deponiert. Sie habe doch nur kurz die Natur geniessen wollen und treffe dann so etwas an.

Littering Robidog
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Littering Robidog Rund um den Robidog-Behälter bei der Abzweigung Ueberthal in Remigen wurde Hundekot in grossen Mengen in Hundefuttersäcken deponiert.
Littering Robidog Rund um den Robidog-Behälter bei der Abzweigung Ueberthal in Remigen wurde Hundekot in grossen Mengen in Hundefuttersäcken deponiert.
Littering Robidog Rund um den Robidog-Behälter bei der Abzweigung Ueberthal in Remigen wurde Hundekot in grossen Mengen in Hundefuttersäcken deponiert.
Littering Robidog Rund um den Robidog-Behälter bei der Abzweigung Ueberthal in Remigen wurde Hundekot in grossen Mengen in Hundefuttersäcken deponiert.

Littering Robidog

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Auch der Gemeinderat Remigen ist informiert über den Litteringvorfall. Er war Diskussionsthema an der letzten Sitzung. Im aktuellen Mitteilungsblatt «hier + heute» der Gemeinde Remigen wird auf den Vorfall aufmerksam gemacht. So steht: «Gemäss Polizeireglement sowie dem Hundegesetz ist der Hundekot einzusammeln und in den dafür bestimmten Behältern zu deponieren. Selbstredend ist eine kiloweise Sammlung von Hundekot und eine Deponie bei einem Robidog nicht im Sinne des Gesetzgebers.»

Um Hinweise wird gebeten

Die Bevölkerung wird zudem gebeten, allfällige Hinweise zu den deponierten Futtersäcken der Gemeindekanzlei Remigen zu melden. Telefonisch auf 056 297 82 82 oder per E-Mail an gemeindekanzlei@remigen.ch. Die Polizei wurde bis jetzt gemäss dem Remiger Gemeindeschreiber Jonas Hürbin noch nicht eingeschaltet. Hinweise auf einen Verdächtigen gebe es bisher nicht. Auch darum habe man den Aufruf im Gemeindeblatt platziert.