Sechs Personen unterschiedlichen Alters im Zentrum von Brugg und Windisch erzählen, was sie vom Wechsel von der Winter- auf die Sommerzeit halten.
«Also ich finde die Sommerzeit positiv. Die Abende sind lang und man kann länger draussen sein. Für mich ist die Zeitumstellung kein Problem, da es ja ein jährlicher Turnus ist. Ich muss mich einfach früh genug darauf einstellen. Auch jetzt habe ich mich bereits mental vorbereitet.»
«Für meinen Lebensrhythmus als Biobauer passt die Sommerzeit eindeutig besser. Also könnte meiner Meinung nach das ganze Jahr über nach Sommerzeit gelebt werden. Ich finde aber, wenn man sich auf eine Zeit einigen will, sollte ganz Europa einheitlich abstimmen, welche nun gültig ist.»
«Ich liebe den Sommer und die dazugehörigen lauen Abende. Die Sommerzeit begünstigt das natürlich noch. Man kann einfach länger draussen bleiben. Ausserdem bin ich mit der Zeitumstellung aufgewachsen. Für mich ist es einfach etwas, was jährlich zweimal stattfindet. Es ist kein Ärgernis oder so.»
«Klar, für den Körper ist die Rhythmusumstellung anstrengend. Man verliert schliesslich im Sommer eine Stunde, in der man zum Beispiel länger schlafen könnte. Ein Bedürfnis, die Zeitumstellung abzuschaffen, habe ich aber nicht. Sie ist einfach etwas, womit man sich arrangiert.»
«Ich finde es sensationell, ist es draussen länger hell. Ja, man muss am Morgen eine Stunde früher aufstehen, jedoch könnte ich ehrlich gesagt immer in der Sommerzeit leben. Aber extra dafür muss man die Winterzeit nicht abschaffen. Danach habe ich kein grosses Bedürfnis.»
«Der Vorteil ist, dass es länger hell ist und man einfach am Abend länger draussen sein kann. Für mich persönlich ist es aber schon schwieriger, da ich als Pöstlerin von Berufs wegen früh aufstehen muss. Um diese Uhrzeit ist es nun natürlich noch finster. Aber so generell stört mich die Zeitumstellung nicht.»