Die Brugger Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung der Stadt und verbrachten einen «gelungenen» Tag zusammen. Auch Frau Stadtammann Barbara Horlacher schloss sich der Gruppe an.
Zwei Jahre mussten die Brugger Seniorinnen und Senioren auf diese Einladung warten. Im Mai war es endlich so weit: Die Stadt Brugg lud zum Seniorenausflug mit dem Ziel Zugersee ein.
Wie es in einer Mitteilung der Sozialen Dienste Brugg heisst, stiegen rund 270 Teilnehmende am Brugger Eisi in die bereit gestellten Busse. 14 Begleitpersonen, darunter Melanie Saridis, Mitarbeiterin der Sozialen Dienste Brugg und zuständig für die Organisation der Reise, sorgten dafür, dass niemand verloren oder vergessen ging.
Die Fahrt habe die Seniorinnen und Senioren bei schönstem Sommerwetter nach Zug geführt. Der eine oder andere Teilnehmende unterhielt seine Mitfahrenden mit Erinnerungen an alte Zeiten. In Zug angekommen, stieg die Gruppe auf zwei Schiffe um.
Bei einem feinen Mittagessen hätten alle sichtlich das Gefühl genossen, endlich wieder als Gemeinschaft unterwegs sein zu können. An den Tischen wurde rege diskutiert und die Erlebnisse aus zwei Jahren Pandemie ausgetauscht. Die Sicht über den See und in die Voralpen, die im Sonnenschein strahlten, geriet dabei zur schönsten Nebensache der Welt, ist der Mitteilung zu entnehmen.
Auch Frau Stadtammann Barbara Horlacher nutzte die Chance und führte mit den Bruggerinnen und Bruggern Gespräche, was sie beschäftigt und was sie sich von der Stadt wünschen. Wie immer wurden einige Ehrungen ausgesprochen. Unter anderem erhielt der älteste Teilnehmer einen herzlichen Applaus: Mit 101 Jahren hielt Johann Stump wacker mit. Zum 79. Geburtstag von Frieda Jakob, den sie just an diesem Tag feiern durfte, bekam auch sie ein vielstimmiges Ständchen dargeboten.
Gegen 18.30 Uhr kehrte die Reisegruppe zufrieden nach Hause zurück. Laut Mitteilung erlebte die lieb gewonnene Tradition ein gelungenes Comeback. (az)